Deutschland

Auf dieser Seite findest Du Reiseberichte, Reisetipps oder Routenvorschläge für einen Urlaub in Deutschland. Entdecke Berlin, Bamberg oder Weimar an einem Tag zu Fuß, besuche den Königssee oder genieße die Schönheiten der Insel Usedom.

Beliebte Beiträge


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  • BERCHTESGADEN VON OBEN ENTDECKEN

    Königssee, Hintersee oder Kehlstein – die Umgebung von Berchtesgaden hat eine Vielzahl an Naturschönheiten oder interessanten Plätzen zu bieten. Auch in Berchtesgaden selbst gibt es einiges hübsche Orte, die wir Euch auf diesem Rundweg zeigen möchten.

  • BAYERNS SCHÖNSTER WANDERWEG: DURCH DIE WIMBACHKLAMM ZUM WIMBACHSCHLOSS

    Ein weiterer Ausflugstipp in der Nähe von Berchtesgaden ist eine Wanderung durch die Wimbachklamm und weiter zum Wimbachschloss. Das wir die Wimbachklamm durchwandern können, verdanken wir den wagemutigen Ramsauer Holzknechten, die hier erstmals einen Steig anlegten.

  • KÖNIGSSEE – BOOTSFAHRT DURCH EINEN BAYERISCHEN FJORD

    Willkommen zu einer atemberaubenden Reise durch die bayerische Fjordlandschaft des Königssees. Ein wahrer Schatz des Berchtesgadener Landes erwartet euch, und es ist offensichtlich, dass der See ein beliebtes Touristen-Ziel ist. Das erkennt man schon am riesigen Parkplatz am Rande des Ortszentrums. Von dort aus führt euch ein kurzer Spaziergang vorbei an Gasthäusern, Cafés, Sportgeschäften und Souvenir-Shops direkt zur Bootsanlegestelle.

  • HINTERSEE – INBEGRIFF EINES ROMANTISCHEN BERGSEES

    Der Hintersee ist der Inbegriff eines romantischen Bergsees. Von majestätischen, steil aufragenden Gipfeln umgeben, galt das idyllische Kleinod bereits im 19. Jdht als Mekka für Künstler aus ganz Europa. Auf der Suche nach ultimativen Malerlandschaften spazierten so bekannte Maler, wie Carl Rottmann, Ferdinand Waldmüller, Friedrich Gauermann, Carl Spitzweg oder der legendäre Wilhelm Busch mit Pinsel, Farben und Leinwand bewaffnet, entlang des Seeufers.

  • DUNKLE GESCHICHTE: OBERSALZBERG UND KEHLSTEINHAUS

    Dieser Ausflug von Berchtesgaden führt euch zum Obersalzberg und Kehlsteinhaus, zwei Orte, die mit dem dunkelsten Kapitel des 20. Jhdt verbunden sind. Dokumentation Obersalzberg Am Obersalzberg begann eines der dunkelsten Kapitel des 20. Jahrhunderts. Einst ein idyllisches Bergbauerndorf, entwickelte sich die Gegend in den 1920er Jahren unter Wohlhabenden und Prominenten zu einem touristischen Geheimtipp. Berühmte Persönlichkeiten wie der Erfinder der Kältetechnik, Carl von Linde, oder die angesehene Klavierherstellerfamilie Bechstein verbrachten hier ihre Sommerfrische. Nach seiner Machtergreifung im Jahr 1933 erwarb Hitler ein Landhaus, das er in die repräsentative Residenz »Berghof« umbauen ließ. Um die Sicherheit des Diktators zu gewährleisten, wurde die gesamte Umgebung zum »Führersperrgebiet« erklärt und die ansässige Bevölkerung zwangsumgesiedelt. Diejenigen, die sich weigerten, landeten im KZ Dachau. Ein Treffen mit Hitler auf dem Obersalzberg galt als besondere Ehre für Politiker und Parteimitglieder. Allerdings war dies nicht der Fall für den österreichischen Bundeskanzler Kurt Schuschnigg. Unter der Drohung des Einmarschs deutscher Truppen sah er sich gezwungen, ein Abkommen zu unterzeichnen, welches nur einen Monat später zum Anschluss Österreichs an das Deutsche Reich führte. Hitler verstand es meisterhaft, den »Berghof« für medienwirksame Inszenierungen zu nutzen, um sich als volksnaher Politiker, Kinder- und Naturfreund, guter Nachbar und großer Staatsmann zu präsentieren. Doch hinter der idyllischen Fassade des Berghofs traf der Diktator im engsten Kreis seiner Vertrauten weitreichende Entscheidungen über Krieg und Völkermord. Die Dokumentation Obersalzberg bietet Euch die Möglichkeit tief in Geschichte des Obersalzbergs und des Nationalsozialismus einzutauchen. Hier erhaltet ihr einen gut aufbereiteten und umfassenden Einblick in das dunkelste Kapitel des 20. Jahrhunderts. Das Gebäude der Dokumentation Obersalzberg liegt in der Nähe von Hitlers Berghof, der kurz vor Kriegsende durch einen alliierten Luftangriff schwer beschädigt und 1952 schließlich dem Erdboden gleichgemacht wurde. Das Kehlsteinhaus »Eagle´s Nest« Majestätisch thront das Kehlsteinhaus wie ein Adlerhorst auf einem Felssporn in 1.834 m Höhe über Berchtesgaden. Im Jahr 1938 errichtet, diente Hitler das Kehlsteinhaus für Repräsentationszwecke, wo er Freunde und Gäste vor einer imposanten Bergkulisse empfangen konnte. Erstaunlicherweise hat das Kehlsteinhaus den Zweiten Weltkrieg unbeschadet überstanden und ist weitgehend im Originalzustand erhalten geblieben, während die meisten anderen Gebäude aus der NS-Zeit am Obersalzberg abgerissen wurden. Seit den 1950er Jahren wird das architektonisch einzigartige Gebäude als Berggaststätte genutzt. Bereits die Busfahrt zum Kehlsteinhaus ist spektakulär. Die nach nur 13 Monaten Bauzeit fertiggestellte 6,5 km lange Kehlsteinstraße führt spektakulär entlang von steil abfallenden Felswänden durch fünf Tunnel und überwindet den gewaltigen Höhenunterschied von 800 m mit nur einer einzigen Kehre. Dabei erreicht die Steigung bzw das Gefälle bis zu 24%. Die im Jahr 1938 eröffnete Kehlsteinstraße gilt als Pionierleistung der damaligen Zeit. Hinweis: Die Kehlsteinstraße zum Kehlsteinhaus ist für den Individualverkehr gesperrt und darf nur von öffentlichen Bussen befahren werden, die Unweit vom Parkplatz des Dokumentationszentrums losfahren. Bei der Endstation der Busse führt ein 124 m langer Tunnel zu einem goldglänzenden Aufzug inmitten des Kehlsteins, der bereits die Gäste Hitlers zum »Gipfel der Macht« brachte. Die mit polierten Messingplatten und venezianischen Spiegeln verkleidete Aufzugskabine ist weitgehend original erhalten geblieben, einschließlich Wandtelefon aus Bakelit und mechanischer Uhr. Genau 41 Sekunden benötigt der historische Aufzug, um euch auf die Terrasse des Kehlsteinhauses zu bringen. Von hier oben erwartetet euch ein atemberaubender Panoramaausblick auf die Berchtesgadener Bergwelt – vom Hohen Göll bis Watzmann, Untersberg und Hochkalter. Deutlich ist auch der Königssee zu erkennen. Lasst euch auf keinen Fall das Gipfelkreuz des Kehlsteins entgehen, welches in rund 10 Minuten vom Kehlsteinhaus zu erreichen ist. Bei einem Foto des Gipfelkreuzes besteht die Herausforderung darin, dass nicht gerade 50 andere Touristen gleichzeitig in eure Linse strahlen oder ihre WhatsApp-Nachrichten checken. Bevor es mit dem Linienbus wieder tollkühn die Bergstraße hinuntergeht, könnt ihr euch noch im Kehlsteinhaus stärken und Mut für die Rückfahrt antrinken. WEITERE TIPPS FÜR EINEN KURZURLAUB IM BERCHTESGADENER LAND BERCHTESGADEN VON OBEN ENTDECKENHINTERSEE – INBEGRIFF EINES ROMANTISCHEN BERGSEES KÖNIGSSEE – BOOTSFAHRT DURCH EINEN BAYERISCHEN FJORD BAYERNS SCHÖNSTER WANDERWEG: DURCH DIE WIMBACHKLAMM ZUM WIMBACHSCHLOSS

  • CALW – EIN SPAZIERGANG DURCH DIE GEBURTSSTADT VON HERMANN HESSE

    Calw ist ein geschichtsträchtiges Fachwerkstädtle im Schwarzwald. Hier könnt ihr ein bedeutendes Kloster entdecken und auf den Spuren des weltbekannten Schriftstellers Hermann Hesse wandeln.

  • BODENSEE-NORDUFER: UNSERE 6 PERSÖNLICHEN LIEBLINGSORTE

    Auf an den Bodensee! Wir bewundern die barocke Wallfahrtskirche Birnau, überzeugen uns von der Schönheit des Klosters Salem, unternehmen eine Reise in die Bronzezeit in Unteruhldingen, besuchen die Städte Meersburg und Überlingen und spazieren durch die Weinberge in Hagnau.

  • SCHWARZWALD: DIE KLÖSTER MAULBRONN, HIRSAU UND ALPIRSBACH

    Diese wunderschöne Zwei-Tagestour durch den Schwarzwald führt euch mit dem Auto vom Kloster Maulbronn über die Klosterruine Hirsau zum Kloster Alpirsbach im Kitzingtal.

  • GENGENBACH – EIN SPAZIERGANG DURCH DIE »PERLE DES SCHWARZWALDS«

    Gengenbach mit seinen romantischen Gässchen und den drei Stadttürmen zählt sicherlich zu den schönsten Städten von Baden-Württemberg. Ein Städtle-Spaziergang zu den schönsten Ecken und Winkel der Stadt und ein Ausflugtipp zum Schwarzwälder Freilichtmuseum Vogtsbauernhof in Gutach.

  • 5 AUSFLÜGE RUND UM WISMAR – KÜHLUNGSBORN, BAD DOBERAN, INSEL POEL, WARNEMÜNDE

    Ihr wollt das Umland von Wismar besser kennen lernen? Dann empfehlen wir Euch die Ausflüge nach Kühlungsborn, Bad Doberan, Warnemünde und die Insel Poel.

  • LANDSHUT – EINE STADT, WIE AUS DEM MITTELALTER

    Die alte bayrische Herzogstadt Landshut bietet Ihren Besuchern eine wahre Flut an wunderhübschen Bürgerhäusern aus der Gotik und Renaissance.

  • WISMAR UND SEINE SEHENSWÜRDIGKEITEN AN EINEM TAG ZU FUSS ERKUNDEN

    Ihr erfahrt in diesem Beitrag die perfekte Route für einen Stadtspaziergang, entdeckt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten von Wismar und gönnt Euch zum Abschluss ein Fischbrötchen im Alten Hafen.

  • USEDOMER SCHWEIZ – AUF DEN SPUREN DES MALERS LYONEL FEININGER

    Dieser Beitrag entführt Euch in die Usedomer Schweiz. Entdeckt gemeinsam mit dem Maler Lyonel Feininger idyllische Dörfer mit kleinen feinen Sehenswürdigkeiten. Wie der Name Usedomer Schweiz entstand Einst trafen sich findige Touristiker und diskutierten, wie sie Usedoms Hinterland besser vermarkten könnten. Denn »Achterland«, wie die Region hinter den drei Kaiserbädern Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck heißt, klingt zwar recht nett, aber nicht besonders sexy. Nach endlosen Brainstormings fiel endlich der Groschen! Nennen wir doch die hügelige Gegend mit Wäldern, Wiesen und sieben Seen einfach »Usedomer Schweiz«. Der Einwand, dass es keinen 4.000er hier zu besteigen gibt, wurde rasch verworfen, denn immerhin kann man mit dem Kückelsberg aufwarten, der sage und schreibe 56 Meter misst. Eine nette Geschichte, aber ich gebe zu, diese ist frei erfunden! Die Radtouren des Malers Lyonel Feininger Wenn in den Kaiserbädern zu viel Trubel herrscht, dann bietet sich eine Tour in das ruhigere Inselinnere von Usedom an. Die Ruhe und Schönheit dieser Gegend schätzte auch der deutsch-amerikanischen Maler Lyonel Feininger, der viele seiner Urlaube auf Usedom verbrachte. Zu seinen Lieblingsmotiven zählte die St-Petri-Kirche in der kleinen Gemeinde Benz, deren Geschichte bis in die erste Hälfte des 15. Jhdt zurückreicht. Geboren 1871 als Sohn deutscher Eltern in New York, kam Feininger mit 16 Jahren zurück nach Deutschland und besuchte die »Königlichen Akademie der Künste« in Berlin. Zuerst als freier Illustrator für verschiedene Zeitschriften tätig, widmete sich Feininger am Beginn des 20. Jhdt immer mehr der Malerei. Benz, das Zentrum der Usedomer Schweiz Im Jahr 1908 besucht Lyonel Feininger erstmals die Insel Usedom. Von Heringsdorf aus unternahm Feininger unzählige Radausflüge in die Usedomer Schweiz, wo er Landschaften und Gebäude skizzierte. Mit seinem für die damaligen Verhältnisse hypermodernen Fahrrad mit Luftreifen erregte er bei den Einheimischen überall Aufsehen. In Benz verewigte er nicht nur die St-Petri-Kirche auf Papier, sondern auch die Holländermühle auf dem Berg oberhalb des Ortes, die im Jahre 1830 erbaut wurde. Von diesem wahrlich schönen Plätzchen habt ihr einen schönen Ausblick auf die Landschaft und den Schmollensee. Ein Jahr nach seinem ersten Aufenthalt auf Usedom wird er Mitglied der Berliner Secession, die sich dem Impressionismus verschrieben hatte. Im Jahr 1919 gründet Feininger gemeinsam mit Walter Gropius das Bauhaus in Weimar und gehört mit seinen Arbeiten schon bald zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne. 1937 muss Feininger in die USA zurückkehren, da seine Bilder im Nazi-Deutschland als »entartete Kunst« gelten. Der Maler stirbt 1956 in New York. Lyonel Feininger in Neppermin Auf der Suche nach geeigneten Motiven führten Feininger seine Radtouren auch in die kleine Ortschaft Neppermin, die erstmals im Jahr 1254 urkundlich erwähnt wurde. Der Ortsname geht auf die erste Besiedelung der Insel durch Slawen zurück und bedeutet so viel wie »der Ort an einem stehenden Gewässer«, was sich auf die Lage am Achterwasser bezieht. Feininger gab den Ort die liebevollen Spitznamen »Nevermind« und »Peppermint«. Die Bockwindmühle von Pudagla Am Weg zwischen Pudagla und Neppermin fertigte Feininger Skizzen von der Bockwindmühle in Pudagla an. Sie gilt als letzte noch im Originalzustand erhaltene Bockwindmühle auf Usedom. Das Merkmal einer Bockwindmühle ist, dass das gesamte Mühlenhaus auf einem senkrechten dicken Pfahl – dem »Bock« – steht. Die Geschichte der Mühle geht bis in das Jahr 1779 zurück und sie war bis 1937 in Betrieb. Nach umfassenden Restaurierungsarbeiten ist heute ein kleines Museum in der Mühle eingerichtet. Mellethin – Der Mittelpunkt von Usedom So manche Radtour führte Feininger auch in das Gutsdorf Mellethin mit einer hübschen mittelalterlichen Backsteinkirche aus dem 14. Jahrhundert. Das Wort »Mellenthin« kommt aus dem slawischen und bedeutet »Mittelpunkt«. Und wie der Zufall will, steht genau dort, wo sich der Mittelpunkt der Insel Usedom befinden soll, das Wasserschloss Mellenthin. Das Renaissance-Schloss Mellethin ist das einzige Wasserschloss auf Usedom. Errichtet um 1575 wurde das Schloss zu DDR-Zeiten für Wohnzwecke, als Kindergarten und als Gaststätte genutzt. Nach der Wende wurde das Wasserschloss im Jahr 2001 aufwendig renoviert und zu einem beliebten gastronomischen Ausflugziel umgebaut. Unserer Meinung nach kann, aber man muss es nicht zwingend besuchen, denn das Schloss ist ein magischer Anziehungspunkt für alle Reisebusse und – jetzt wird es böse – »Rollatoren-Touren« . Die »Lyonel-Feininger-Tour« Alle diese Motive könnt ihr im Rahmen der »Lyonel Feininger Radtour« besuchen. Plaketten im Boden markieren alle seinen Wirkungsstätten. Natürlich ist diese Tour auch mit dem Auto möglich. Weitere Infos findet ihr auf der Seite usedom.de NOCH MEHR FOTOS ZUR INSPIRATION?Wir hoffen, dass wir Euch zu einer Rundreise in die Usedomer Schweiz inspirieren konnten. Noch mehr Fotos von der Insel Usedom findet Ihr im Fotoalbum unter: USEDOMER SCHWEIZ – AUF DEN SPUREN DES MALERS LYONEL FEININGER

  • WANDERN USEDOM – DIE KAISERBÄDER BANSIN, HERINGSDORF, AHLBECK UND SWINEMÜNDE

    Usedom! Prachtvolle Bäderarchitektur, die berühmte Seebrücke von Ahlbeck und endlose Sandstrände werdet ihr auf dieser Wander- oder Radtour entlang der längsten Strandpromenade Deutschlands entdecken. Unsere 12 km lange Tour beginnt im Kaiserbad Bansin und führt über Heringsdorf und Ahlbeck in das polnische Swinemünde. Ausgangspunkt ist die Seebrücke in Bansin. Kaiserbad Bansin Das Seebad Bansin wurde 1897 eigens zu Zwecken des Badebetriebes »aus dem Boden« gestampft. Grund für die Gründung war das in Deutschland in Mode kommende Baden im Meer, für die der endlose Sandstrand beste Voraussetzungen bot. Doch um die Jahrhundertwende konnte man nicht einfach in die Fluten der Ostsee hüpfen, da Sitte und Anstand besonders großgeschrieben wurden. Davon zeugen noch heute die an der Promenade stehenden nachgebauten Badekarren. In dieser hölzernen Umkleidekabine auf vier Rädern zogen sich die Badegäste, geschützt vor den neugierigen Blicken Anderer, ihr Badetrikot an. Anschließend schleppte ein Pferd den Badekarren ins Wasser. Nur so konnten die Badewilligen sittlich unbedenklich im Meer baden, da der Badekarren gleichzeitig als Sichtschutz diente. Denn es galt als moralisch verwerflich, wenn Frauen und Männer in Sichtweite zueinander im Wasser planschten, auch wenn die damalige Bademode viel mehr verhüllte als heute. Bansin hatte sich jedoch in den Anfangsjahren seines Bestehens einen antisemitischen Ruf eingehandelt. Man vermarktete sich gerne »als deutsches Seebad mit ausschließlich christlichen Häusern und frei von Juden«. Damit wollten sich die Bansiner von Heringsdorf abgrenzen, wo das jüdische Großbürgertum herzlich willkommen war und auch in koscheren Restaurants dinieren konnte. Genug der Einführung. Starten wir los. Im Gegensatz zu ihren Pendants in Heringsdorf und Ahlbeck ist die 285 Meter lange Seebrücke in Bansin puristisch einfach gestaltet und weist kein Land- oder Brückengebäude auf. Trotzdem ist sie bei jedem Wetter als Flaniermeile bei den Touristen beliebt. In unserem persönlichen Ranking der schönsten Seebrücken auf unserer Tour belegt sie Platz 2. Die Bäderarchitektur in den Kaiserbädern von Usedom Das Sehenswerte bei unserer Wanderung entlang der Strandpromenade von Bansin nach Heringsdorf und Ahlbeck sind die vielen prachtvollen Bädervillen. Die Bäderarchitektur vereint Elemente des Klassizismus, Historismus und Jugendstils: Säulen schmücken das Eingangstor, Loggien mit großen Fenstern oder Holzveranden lockern die Hausfassade auf. Ein gemütlicher Erker und ein kleines Türmchen dürfen meist auch nicht fehlen. Als im 19. Jhdt das Baden im Meer in Mode kam, entdeckten Adelige und die Berliner Hautevolee Usedom als idealen Ort für ihre Sommerfrische und ließen sich standesgemäße Villa als Sommerresidenz errichten. Nur wenige Jahre später galt die Insel Usedom bereits als »Berlins Badewanne«. Usedom hat sich in den Jahren nach der Wende zu einem touristischen Hotspot entwickelt und viele der denkmalgeschützten Bädervillen wurden in Hotels und Ferienwohnungen umgebaut. Traurig, aber wahr: Schon einige der alten Villen wurden das Opfer der Spitzhacke und durch charmebefreite Neubauten mit dutzenden Ferienwohnungen ersetzt. Die Künstler in den Kaiserbädern Auch viele Künstler zog es in die Kaiserbäder Bansin, Heringsdorf und Ahlbeck. Darunter Thomas Mann, Leo Tolstoi, Theodor Fontane, Kurt Tucholsky oder den Wiener Walzerkönig Johann Strauß. Sie alle flanierten entlang der Strandpromenade, lauschten den kreischenden Möwen und atmeten die würzige Seeluft ein. Wir verlassen nun kurz die Strandpromenade und suchen die Maxim-Gorki-Straße Nr 13 auf, die parallel zur Strandpromenade verläuft. Hier steht die Villa Irmgard, wo sich im Jahr 1922 der russische Schriftsteller Maxim Gorki von seiner Tuberkuloseerkrankung erholte. Ein Gerücht besagt, dass Lenin den Schriftsteller persönlich zur Kur geschickt hatte, um ihn wegen ideologischer Auseinandersetzungen auf elegante Art loszuwerden. Im Gästebuch des Hauses verewigte sich Gorki mit dem Satz »Und dennoch und trotz alledem werden die Menschen eines Tages wie Brüder leben«. In der Villa Irmgard befindet sich ein kleines Museum, wo ihr die Wohn- und Arbeitsräume des Schriftstellers besichtigen könnt. Kaiserbad Heringsdorf Wieder zurück auf der Strandpromenade erreichen wir schon bald das Kaiserbad Heringsdorf, das in der Kaiserzeit zum »Nizza des Ostens« avancierte. Bis in das Jahr 1820 war Heringsdorf ein kleines namenloses Fischerdorf. Einer Legende nach verdankt der Ort seinen Namen dem Kronprinzen und späteren Preußen-König Friedrich Wilhelm IV, der mit seinen Brüdern und seinem Vater eine Rundreise durch Pommern machte. Auf Einladung des Gutsbesitzers Georg Bernhard von Bülow reisten sie auch nach Usedom. Als man das namenlose Fischerdorf besichtigte, bat man den Kronprinzen untertänigst dem kleinen Nest einen Namen zu geben. Inspiriert vom Salzen und Weiterverarbeiten der fangfischen Heringe am Strand fiel Friedrich Wilhelm spontan der Name »Heringsdorf« ein. Das kleine Fischerdorf entwickelte sich jedoch ab dem Jahre 1825 rasant zu einem mondänen Seebad, wo sich die Mitglieder des Kaiserhauses, Großindustrielle und das »Who-is-Who« der Berliner High Society ein Stelldichein gaben. Die Herren flanierten im Anzug und mit Gehstock entlang der Strandpromenade und knüpften gewinnbringende Geschäftskontakte oder diskutierten die wirtschaftlichen Auswirkungen des Russisch-Osmanische Krieges. Damen in weißen Sommerkleidern und dem obligatorischen Sonnenschirm fädelten standesgemäße Partien ihrer Kinder ein oder erfuhren den neuesten Klatsch und Tratsch aus Berlin. Zum gesellschaftlichen Zentrum von Heringsdorf zählte zur Kaiserzeit die Villa Staudt, wo Kaiser Wilhelm II regelmäßig mit Elisabeth Staudt auf der Terrasse Tee trank, wenn er auf Usedom weilte. Der Kaiser schätze die Treffen mit der Gastgeberin, da Elisabeth, nicht nur eine Augenweide war, sondern auch als intelligent, charmant und witzig galt. Im Garten der Villa erinnert eine Statue an den Großvater von Wilhelm II, der 1820 erstmals Heringsdorf gemeinsam mit seinem Bruder, König Friedrich Wilhelm IV besuchte. Sehenswert auf unserer Tour sind auch die Villa Oechsler und die Villa Oppenheim, wo einst der Maler Lyonel Feininger wohnte, der mit seinen Arbeiten am Bauhaus zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne zählt. Betrachten wir nun die Seebrücke von Heringsdorf. Sie ist mit 508 Metern die längste Seebrücke Deutschlands. 1995 eröffnet, beherbergt sie im Landgebäude eine Reihe von Geschäften, Lokalen und mehrere Appartements. Die alte Kaiser-Wilhelm-Brücke, die einst Lyonel Feininger malte, wurde in den 1950er Jahren ein Raub der Flammen. Über Architektur könnte man ja bekanntlich nächtelang diskutieren, doch einen Schönheitspreis gewinnt diese Brücke unseres Erachtens nicht. In einem Zeitungsartikel wurde sie mit ihrer windabweisenden Plexiglaszwischenwand und den vielen allzu hellen Lichtern treffenderweise mit einer überdimensionierten Straßenbahnhaltestelle verglichen. In unserem persönlichen Ranking der schönsten Seebrücken auf unserer Tour belegt sie den 3. und weiterlesen

  • NAUMBURG UND SEINE SEHENSWÜRDIGKEITEN AN EINEM TAG ZU FUSS ENTDECKEN

    Ob Naumburger Dom oder ein Spaziergang an der Saale – Ihr erfahrt in diesem Beitrag die perfekte Route für einen Stadtspaziergang durch das malerischen Naumburg, sowie zwei Ausflugtipps in die nähere Umgebung. Ein bisschen Geschichte … Die Stadt Naumburg blickt auf eine mehr als 1.000-jährige Geschichte zurück, deren Namen auf die neu errichtete Burg »Nuwenburg« der Markgrafen von Meißen zurückgeht. Bereits 1028 wurde Naumburg Bischofssitz und der Bau eines Doms begonnen. Durch die Verleihung des Marktrechts fünf Jahre später und der Lage an der Kreuzung zweier wichtiger Handelsstraßen, entwickelte sich Naumburg schon bald zu einem wichtigen Handelsplatz. Vom einstigen Reichtum der Stadt zeugen heute noch viele Bürgerhäuser rund um den Marktplatz. Kurioses Detail: Sowohl der Bereich rund um den Dom als auch die Händler- und Bürgerstadt waren über mehrere Jahrhunderte jeweils von einer eigenen Stadtmauer umgeben. Naumburger Dom Unseren Spaziergang durch Naumburg beginnen wir beim bekanntesten Wahrzeichen der Stadt. Schon von weitem sind die vier mächtigen Türme des Naumburger Doms zu sehen. Der Naumburger Dom, dessen Baugeschichte bis in das Jahr 1028 zurückreicht, zählt heute zum UNESCO-Weltkulturerbe. Das Meisterwerk spätromanischer und frühgotischer Architekturgeschichte solltet ihr bei einem Besuch in Naumburg auf keinen Fall versäumen. Die Geschichte des Doms ist eng mit dem Namen »Uta« verbunden. Uta ist eine der zwölf lebensgroßen Stifterfiguren im Naumburger Dom, die um 1250 von einem unbekannten Bildhauer geschaffen wurden und deren Besonderheit in ihrer detailverliebten Darstellung liegt. Der Schriftsteller Umberto Ecco bezeichnete Uta in seiner »Geschichte der Schönheit«“ als die »schönste Frau des Mittelalters« und träumte von einem romantischen Abend mit ihr. Anmutig, vornehm und selbstbewusst, steht die kühle Schönheit im Westchor des Doms und lässt sich von den zahlreichen Besuchern des Gotteshauses bewundern. »Spieglein, Spieglein an der Wand, wer ist die schönste im ganzen Land?« Dies fragt einst die böse Königin im Walt Disney Zeichentrickfilmklassiker »Schneewittchen und die sieben Zwerge« ihren Spiegel. Und was hat die Widersacherin von Schneewittchen mit Uta zu tun? Wenn ihr Euch das Gesicht von Uta genau anseht werdet ihr bemerken, dass sie der bösen Königin ihr Gesicht lieh. West- und Ostchor sind durch zwei mittelalterliche Lettner vom Kirchenschiff getrennt. Besonders beeindruckend ist der Westlettner mit acht farbigen Reliefs, welche die Leidensgeschichte Christi darstellen. Im Ostchor befindet sich der Hauptaltar und ein unscheinbares Kapitell mit zwei schachspielenden Affen. Der Legende nach stritten zwei Domherren, ob Martin Luthers Lehren auch im Naumburger Dom Einzug halten werden. Worauf der eine Geistliche meinte, dass eher seine beiden Äffchen daheim das Schachspiel erlernen würden. Was für ein gewaltiger Irrtum! 1542 fanden Luthers Lehren ihren Weg auch nach Naumburg und die Äffchen wurden in Stein gehauen im Dom verewigt. Zum Abschluss der Besichtigung des Naumburger Doms empfehlen wir Euch auch den Kreuzgang des Gotteshauses zu besichtigen, der zum Domschatzgewölbe führt. Die Bürgerstadt von Naumburg Wir verlassen nun das UNESCO-Weltkulturerbe und spazieren durch die Herrengasse Richtung Marktplatz, der von Häusern aus der Zeit der Renaissance und des Barocks gesäumt wird. Sie alle wurden nach dem großen Stadtbrand von 1517 errichtet. Nehmt Euch Zeit und bewundert die vielen kleinen Details, die ihr bei genauem Hinsehen entdecken könnt. So weist ein Wappenstein mit einem Lorbeerbaum am Erker einer Apotheke auf den Namen des ehemaligen Apothekers hin. Oder werft einen Blick auf das Stadtmuseum »Hohe Lilie« mit seinem spätgotischen Staffelgiebel. Sicherlich werden Euch auch die mehrgeschossigen Dachaufbauten aufgefallen sein, die im Mittelalter den Kaufleuten als Warenlager dienten. Sie erinnern an jene Zeit, als Naumburg eine wichtige Handelsmetropole an der Handelsstraße Via Regia war, die West- und Osteuropa verband. Charakteristisch für Naumburg sind auch die übergroßen Zwerchgiebel, die mehrere Bürgerhäuser und das Rathaus zieren. Dominiert wird der Marktplatz von der spätgotischen Wenzelskirche, deren Turm nicht nur als Glockenturm, sondern auch als Wachturm diente. Hier versah der »Hausmann«, wie der Türmer in Naumburg genannt wurde, seinen Dienst. Der Türmer sollte Alarm schlagen, wenn sich Feinde der Stadt näherten oder Häuser in Flammen standen. Doch oft wurden Brände nicht rechtzeitig bemerkt, weil der Türmer seinen Rausch vom Vortag ausschlief. Was mit jenem Türmer geschah, der den großen Stadtbrand von 1517 nicht rechtzeitig meldete, der ganz Naumburg in Schutt und Asche legte, darüber schweigt die Stadtchronik. Hauptattraktion der Wenzelskirche ist die prachtvolle Hildebrandt-Orgel, die elegant unter der Kirchendecke thront. Sie gilt heute als die einzige erhaltene Orgel, die Johann Sebastian Bach maßgeblich mitkonzipierte und persönlich einweihte. Ein wenig versteckt hinter der Wenzelskirche führt ein Torbogen in die enge Jüdengasse, wo sich im Mittelalter das jüdische Viertel von Naumburg befand. Viele Juden übten zur damaligen Zeit die Tätigkeit als Geldverleiher aus. Als sich jedoch die Stadträte, über die angeblich hohen Wucherzinsen der jüdischen Geldverleiher und deren rücksichtslose Eintreibung beschwert hatten, wurde die jüdische Bevölkerung 1494 aus Naumburg ausgewiesen. Wir gehen weiter durch die Jakobsstraße zum Holzmarkt, wo uns ein besonders schöner Renaissancebau mit einem Erker ins Auge fällt. Hier befand sich einst der Gasthof »Zum Güldenen Harnisch«. Zu den berühmtesten Gästen des Hauses zählte Frankreichs Kaiser Napoleon und der Dichterfürst Johann Wolfgang von Goethe. Napoleon war unterwegs zur nächsten Schlacht, Goethe hingegen traf eine Muse zum Tête-à-tête. Doch das ist geschichtlich nicht belegt und geht auf die Phantasie des Autors dieses Beitrages zurück. Der Holzmarkt diente einst als Holzstapel- und Trockenplatz des auf der Saale geflößten Holzes aus Thüringen. Wenn Ihr über den Platz schlendert, entdeckt ihr gleich das Denkmal für Friedrich Nietzsche, der auf einen Stuhl mit einem Buch sitzt und zu einem Mädchen blickt. Hat der Philosoph mit dem Riesen-Schnauzbart das Mädchen mit der Aussage »Das Weib war der zweite Fehlgriff Gottes« gerade geschockt? Oder zitierte er aus seinem Werk »Also sprach Zarathustra« den Satz »Wenn Du zu Frauen gehst, vergiss die Peitsche nicht!«? Man weiß es nicht. Bekannt ist jedoch, dass der Philosoph nicht nur seine Kindheit in Naumburg, sondern auch einen Großteil seiner letzten Lebensjahre verbrachte. Das Haus seiner Mutter mit der Adresse »Im Weingarten 18« ist nur ein paar Gehminuten vom Holzmarkt entfernt. Ab seinem 45. Lebensjahr litt Nietzsche unter einer schweren psychischen Krankheit., die ihn zum Pflegefall machte. Seine Mutter holte ihn nach Naumburg, wo sie bis weiterlesen

  • FRANKEN – EIN KURZER SPAZIERGANG DURCH DIE ALTSTADT VON COBURG

    Auf unserer Tour durch Franken haben wir auch einen Zwischenstopp in Coburg gemacht. Erfahrt in diesem Beitrag, welche Sehenswürdigkeiten Ihr bei einem kurzen Stadtspaziergang auf keinen Fall versäumen solltet. Dazu gibt es Anekdoten über das Bratwurstmännle, Johann Strauss, und den »Gurken-Alex«.

  • FRANKEN – DIE SIEBEN SCHÖNSTEN AUSFLÜGE RUND UM BAMBERG

    Gössweinstein, Bayreuth, Coburg oder in die »Fränkische Schweiz« – Die Stadt Bamberg eignet sich hervorragend als Ausgangspunkt für zahlreiche Tagestouren in das nordöstliche Franken. Wir haben für Euch unsere persönlichen Highlights rund um Bamberg in diesem Beitrag zusammengefasst.

  • STADTSPAZIERGANG BERLIN – AUF DEN SPUREN DER BERLINER MAUER

    28 Jahre, 2 Monate und 28 Tage teilte die Berliner Mauer die Stadt in einen Ost- und Westsektor. Nach dem Mauerfall 1989 verschwand sie fast völlig aus dem Stadtbild. Die wenigen Reste zählen heute zu den beliebtesten Touristenattraktionen. Dieser Stadtspaziergang führt Euch zu vier Orten, die an die Mauer und ihre Opfer erinnern.

  • BAMBERG UND SEINE SEHENSWÜRDIGKEITEN AN EINEM TAG ZU FUSS ENTDECKEN

    Ihr erfahrt in diesem Beitrag die perfekte Route für einen Stadtspaziergang durch Bamberg, lernt Bamberger Geheimnisse kennen und erfahrt zahlreiche Anekdoten über die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt.

  • DIE TOP 6 SEHENSWÜRDIGKEITEN IN THÜRINGEN – VON WEIMAR BIS ZUR WARTBURG

    Weimar, Wartburg oder Schmalkalden – Wollt Ihr wissen, welche Orte und Sehenswürdigkeiten in Thüringen sehenswert sind? Oder wo sich der Mittelpunkt Deutschlands befindet? Wir haben für Euch unsere persönlichen Highlights von Thüringen in diesem Beitrag zusammengefasst.

  • WEIMAR UND SEINE SEHENSWÜRDIGKEITEN AN EINEM TAG ZU FUSS ENTDECKEN

    Ihr erfahrt in diesem Beitrag die perfekte Route für einen Stadtspaziergang, entdeckt die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Weimars und hört Anekdoten über Goethe, Schiller, sowie weitere Protagonisten der Weimarer Klassik.

  • POTSDAM – EIN AUSFLUG IN DEN PARK VON SCHLOSS SANSSOUCI

    Raus aus Berlin, Zeit für einen Ausflug ins Grüne. Ich bin am Weg nach Potsdam. Mein Ziel ist Schloss Sanssouci, das preußische Versaille von Friedrich dem Großen.

  • BERLIN UND SEINE SEHENSWÜRDIGKEITEN AN EINEM TAG ZU FUSS ENTDECKEN

    Vom Alexander Platz bis zum Reichstagsgebäude – ich habe die wichtigsten Sehenswürdigkeiten Berlins an einem Tag zur Fuß erkundet. Welche Route ich dabei gegangen bin und welche Sehenswürdigkeiten ihr auf keinen Fall versäumen solltet, findet ihr in diesem Beitrag.

  • MEERSBURG AM BODENSEE – AUF DEN SPUREN DER DROSTE

    Meersburg am Bodensee ist ein Städtchen wie aus dem Bilderbuch mit einer imposanten Burg und engen mittelalterliche Gässchen. Hier verbrachte Annette von Droste-Hülshoff ihre schönsten Jahre. Ein Stadtspaziergang durch Meersburg auf den Spuren der bekannten Schriftstellerin.

  • SEHENSWÜRDIGKEITEN HARZ – VON WERNIGERODE BIS QUEDLINBURG

    Seit jeher übt der Harz eine magische Anziehungskraft auf alle Reisen aus. Sind es die bunten Fachwerkstädte, die Magie der Berge oder die zahlreichen Burgen, die bereits Goethe, Fontane oder Heine in den Bann zogen? Wir wollten es wissen und machten uns auf den Weg in den Harz. Genauer gesagt nach Wernigerode, von wo wir Tagesausflüge in die verschiedensten Orte des Harzes unternahmen.