LEOPOLDSTADT – EIN SPAZIERGANG DURCH DIE MAZZESINSEL

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Taborstraße
Durch die Leopoldstadt

Die »Mazzesinsel«, wie die Leopoldstadt einst scherzhaft wegen des hohen jüdischen Bevölkerungsanteils genannt wurde, bietet mit dem Karmeliterviertel und dem Augarten wahre Kleinode.

Das Tor zur Leopoldstadt

Hollein-Tower und Nouvel-Tower
Das Tor zur Leopoldstadt

Wir starten unsern Spaziergang bei der Schwedenbrücke. Wie die Wachtürme einer alten Ritterburg, die den Weg in die Leopoldstadt bewachen, wirken die zwei schiefen Hochhaustürme am Beginn der Taborstraße. Den linken Turm, ein Geniestreich von Hans Hollein, wurde im Jahr 2000 sogar mit dem »Bauherrnpreis« ausgezeichnet.

Nouvel-Tower
Nouvel-Tower

Der rechte Turm, der Nouvel-Tower, besser bekannt als Sofitel, wurde nach den visionären Plänen des französischen Architekten Jean Nouvel errichtet. Kleine Randnotiz, beide Architekten erhielten für ihre Werke den begehrten Pritzker-Preis, einer weltweit renommierten Auszeichnung für Architektur.

Börse für landwirtschaftliche Produkte

Börse für landwirtschaftliche Produkte
Börse für landwirtschaftliche Produkte in der Leopoldstadt

Wir folgen der Taborstraße und flanieren an der »Börse für landwirtschaftliche Produkte« vorbei, einem Prachtbau im Stil der französischen Renaissance. Dieses Schmuckstück wurde gegen Ende des 19. Jhdt errichtet und war bis zum Ersten Weltkrieg die wichtigste Börse für agrarische Produkte in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Danach verfiel das Gebäude in einen ausgedehnten Dornröschenschlaf und wurde erst in den 1980er-Jahren wieder wachgeküsst. Das Odeon Theater zog ein und hauchte dem prunkvollen Börsesaal neues Leben ein.

Börse für landwirtschaftliche Produkte
Fassadenschmuck an der Börse für landwirtschaftliche Produkte

Die Taborstraße zählt zu den ältesten Straßen Wiens. Über Jahrhunderte hinweg war sie der wichtigste Handelsweg in den Nordosten des Habsburger-Reiches. Sie stellte die einzige Verbindung über den damals unregulierten Donaustrom dar, die die Innere Stadt mit der Leopoldstadt verband. Und da auf Handelsstraßen bekanntlich Reisende, Beamte oder Kaufleute unterwegs waren, die alle ein Dach über dem Kopf und etwas Anständiges im Magen suchten, haben sich in der Taborstraße zahlreiche Beherbergungsbetriebe angesiedelt.

Hotel Stefanie – Ältestes Hotel in Wien

Hotel Stefanie
Hotel Stefanie – Ältestes Hotel in Wien

Eine dieser Herbergen, die noch heute existiert, ist das Hotel Stefanie. Die »Weiße Rose«, wie es damals hieß, gilt als das älteste, kontinuierlich geführte Hotel Wiens, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1600 zurückreichen. Seinen heutigen Namen erhielt es anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Rudolf mit Prinzessin Stephanie.

Ältestes Hospital in Wien

João Cidade, Gründer der Barmherzigen Brüder

In unmittelbarer Nachbarschaft des Hotels Stefanie liegt das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, stolzer Träger des Titels »ältestes Hospital Wiens«. Die Geschichte der »Barmherzigen Brüder« geht zurück auf das Jahr 1539, als der portugiesische Söldner João Cidade dem blutigen Soldatenleben überdrüssig wurde und beschloss, der Menschheit etwas Gutes zu tun. Statt Schwert und Rüstung wählte er Kutte und Barmherzigkeit.

Barmherzigenkirche
Barmherzigenkirche

Um abtrünnige Gläubige nach der Reformation zurück in den Schoß der katholischen Kirche zu locken, initiierte Kaiser Mathias nach 1600 eine regelrechte Kirchen- und Klosteroffensive. 1614 berief er die Barmherzigen Brüder in die Leopoldstadt, wo sie im Karmeliterviertel ein Kloster und Spital errichteten. Nachdem zu jedem Klosterkomplex eine Kirche gehört, werfen wir noch einen kurzen Blick in das Innere des Gotteshauses, falls es nicht versperrt ist. Dort sticht besonders das Ölgemälde ” »Taufe Christi« am Hochaltar hervor, ein Werk von Daniel Gran, einem wahren Kapazunder der barocken Malkunst. Kunstinteressierte kennen ihn auch als Schöpfer des Kuppelfreskos der Nationalbibliothek.

Im Karmeliterviertel

Karmeliterviertel
Im Werd – Karmeliterviertel, Leopoldstadt

Wir befinden uns nun im Herzen des ältesten Viertels der Leopoldstadt, dem Karmeliterviertel, welches sich links von der Taborstraße erstreckt. Bis zum Holocaust war es das Zentrum des jüdischen Lebens in Wien, was dem Viertel mit seinen engen Gassen den Spitznamen »Mazzesinsel« einbrachte. Dieser geht auf das ungesäuertes Brot »Mazzes« in der jüdischen Tradition zurück.

Karmeliterviertel
Karmeliterplatz

Trotz der fast gänzlichen Auslöschung der jüdischen Gemeinde während der NS-Zeit haben sich Nachkommen emigrierter Juden oder Zuwanderer aus den ehemaligen Ostblockstaaten erneut in der Leopoldstadt niedergelassen. So kann man auch heute wieder streng orthodoxe Juden mit Schläfenlocken in ihren charakteristischen schwarzen Gewändern und traditionellen Hüten sehen, die das Stadtbild Wiens zur Jahrhundertwende prägten.

Karmeliterkirche

Karmeliterkirche in der Leopoldstadt
Karmeliterkirche in der Leopoldstadt

Wir stehen nun vor der Karmeliterkirche, die bei ihrer Einweihung eine Mischung aus Staunen und Verwirrung auslöste. Offenbar hatten die Architekten beschlossen, einen Hauch italienischen Flairs hinzuzufügen –anstatt eines majestätischen Turms entschieden sie sich für eine turmlose, dreigeschossige Fassade.

Karmeliterkirche
Im Karmeliterviertel – Heilige auf der Fassade der Karmeliterkirche

Im Jahr 1623 hatte Kaiser Ferdinand II die Spendierhosen an und schenkte dem Karmeliter-Orden ein riesiges Grundstück in der Leopoldstadt. In einem Akt architektonischer Kraftanstrengung errichteten die Karmeliter innerhalb eines Jahres ein kleines Kirchlein. 1639 erfolgte die Einweihung des heutigen frühbarocken Kirchenbaus. Werft noch einen Blick ins Innere der Kirche, speziell auf das Hochaltarbild, welches der berühmte Malers Kremser Schmid schuf.

Haus „Zum Goldenen Hirschen“

Zum Goldenen Hirschen im Karmeliterviertel in der Leopoldstadt
Familie Strauß im Haus “zum Goldenen Hirschen”

Dreht euch nun um gute 180 Grad und lasst euren Blick auf das Dach des vis-à-vis Hauses wandern, wo ihr eine bronzene Hirschstatue seht. Hier stand einst das Haus »Zum Goldenen Hirschen«, wo für ein halbes Jahrhundert echte Walzerseligkeit herrschte. Johann Strauß Vater zog 1834 im Hirschenhaus ein, Eduard Strauß erblickte an diesem Ort das Licht der Welt und seine Brüder Johann Junior und Josef verbrachten hier ihre Jugend. Das Epizentrum des 3/4-Takts war für Josef Strauss auch seine letzte Wohnadresse, als er 1870 die Bühne des Lebens verließ.

Ludwig Hirsch Platz

Ludwig Hirsch Platz
Ludwig Hirsch Platz

Wir folgen der Karmelitergasse und erreichen nach ein paar Minuten einen kleinen Platz, der einem legendären Liedermacher gewidmet ist, Ludwig Hirsch. Seine düsteren Lieder, wie »Die Omama», »Komm schwarzer Vogel« oder » I lieg am Ruckn« lassen euch in die morbide Melancholie Wiens der 70er und 80er Jahre eintauchen, als die Stadt zwar »grau«, aber noch frei von Missionaren der »woken cancel culture« und Sprach-Talibans war, die mit ihrem aggressiven Missionierungs-Trieb der Menschheit mit stets neuen »Wortwichserein« auf den Sack gehen. Oder selbsternannte Tugendwächter, die Kinder mit erhobenen Zeigefinger belehren, welches Faschingskostüm als angemessen gilt.

Ludwig Hirsch Platz
Ludwig Hirsch Platz

Wir schweifen ab. Eine Statue erinnert zwar nicht an den beliebten Künstler, dafür könnt ihr ein Ensemble aus nostalgischen Schriftzügen längst verschwundener Geschäfte an einer Feuerwand entdecken. Diese Relikte aus den 50er, 60er und 70er Jahren erinnern uns an Zeiten, als Geschäftsschilder noch ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter hatten.

Der Karmelitermarkt

Karmelitermarkt
Karmelitermarkt

Ein paar Schritte weiter erreicht ihr das Herz des Karmeliterviertels und der Leopoldstadt – den Karmelitermarkt. Dieser Markt ist nicht nur ein Markt, sondern das lebendige Geschichtsbuch des Viertels. Seine Wurzeln reichen bis ins Jahr 1671 zurück, als Kaiser Leopold I, der wegen seiner markanten Unterlippe den Spitznamen »Fotzenpoidl« trug, den Bewohnern der Leopoldstadt die Austragung eines Wochenmarktes erlaubte.

Am Karmelitermarkt
Karmelitermarkt

Besonders am Samstag erwacht der Karmelitermarkt zu buntgemischtem Leben, wenn Fleisch, Speck, Wurst, Brot, sowie saisonales Obst und Gemüse aus der nahen Umgebung feilgeboten werden. Vor dem düsteren Schicksalsjahr 1938 gehörten drei Viertel aller Marktstände jüdischen Kaufleuten. Einer davon war der legendäre Rudolf Sonnenschein, der als Erster Bananen nach Wien brachte und sich daher stolz »Bananenkönig« nennen durfte.

Stolpersteine in der Leopoldstadt
Stolpersteine in der Leopoldstadt

Auf unserem Spaziergang durch die Leopoldstadt werdet ihr auf zahlreiche Stolpersteine stoßen. Die überwiegend in Gehsteigen eingelassenen, aber auch an Hausfassaden angebrachten Gedenktafeln erinnern an die jüdischen Bewohner, die einst hier lebten. Diese kleinen Gedenksteine tragen die Namen, Lebensdaten und Schicksale der Menschen, die während der Zeit des Nationalsozialismus verfolgt, deportiert und ermordet wurden.

Wiener Kriminalmuseum

Leopoldstadt - Wiener Kriminalmuseum
Wiener Kriminalmuseum im Karmeliterviertel in der Leopoldstadt

Machen wir einen kurzen Abstecher in die Große Sperlgasse 24. Hier, im ehemaligen Seifensiederhaus, einem der ältesten Gebäude der Leopoldstadt, befindet sich das »Wiener Kriminalmuseum«. Dieses historische Baujuwel steht an jener Stelle, wo sich einst das Gemeindehaus des jüdischen Ghettos befand, bevor Kaiser Leopold I die jüdische Bevölkerung aus der Leopoldstadt verbannte. Das Museum selbst lädt zu einer packenden Zeitreise durch 300 Jahre Wiener Kriminalgeschichte ein.

Lichtstele Polnische Schul

Lichtstele Polnische Schul im Karmeliterviertel
Lichtstele im Karmeliterviertel

Wir schlendern nun die Leopoldgasse entlang, bis wir vor einer bemerkenswerten Lichtsäule stehen. Ihr leuchtender Davidstern erinnert an die vielen Synagogen und Bethäuser, die während des Novemberpogroms 1938 in Flammen aufgingen. Es war der Auftakt der systematischen Verfolgung und Vernichtung des jüdischen Volkes. Die Lichtsäule in der Leopoldgasse ist der »Polnischen Schul« gewidmet, einer einst prächtigen Synagoge im maurischen Stil, die vom aufgestachelten Mob zerstört wurde.

Bürgerhaus Goldener Hase

Bürgerhaus Goldener Hase
Bürgerhaus Goldener Hase in der Leopoldstadt

Wir setzen unseren Spaziergang durch die Leopoldgasse fort, biegen in die Große Pfarrgasse ein, die uns schnurstracks zur Kirche St. Leopold führt. Doch bevor wir den spirituellen Ort besuchen, werfen wir noch einen flüchtigen Blick auf das schmucke Barockhaus in der Großen Pfarrgasse Nr. 19. Dieses prächtige Bürgerhaus wurde im Jahr 1732 errichtet, als man offensichtlich noch wusste, wie man Häuser mit Klasse baut. Besonders hervorstechend ist das barocke Haustor mit den alten Beschlägen, das sich im Originalzustand erhalten hat.

Kirche St Leopold

Bürgerhaus Goldener Hase
Kirche St Leopold und Bürgerhaus Goldener Hase

Drehen wir das Rad der Zeit auf das Jahr 1670 zurück. Dort, wo heute die Kirche St Leopold steht, befand sich einst eine Synagoge. Auf Drängen seiner streng katholischen Gattin Margarita ließ Kaiser Leopold I die jüdische Bevölkerung aus dem »Unteren Werd«, wie das Viertel damals hieß, vertreiben. Der Anlass für die Vertreibung war so konstruiert wie eine Opernhandlung: Nachdem Margarita zwei Fehlgeburten erlitten hatte und ein Brand im neuerbauten Leopoldinischen Trakt der Hofburg ausgebrochen war, benötigte man dringend einen Sündenbock – und voilà, die Juden wurden auserkoren.

Leopoldstadt - Kirche St Leopold
Heiliger Leopold

Kaum waren die letzten jüdischen Bewohner aus dem »Unteren Wird« vertrieben, wurde die Synagoge kurzerhand dem Erdboden gleichgemacht, und an ihrer Stelle die Kirche St. Leopold errichtet. Seit dieser Zeit wird der »Untere Werd« – nach dem Kaiser – Leopoldstadt genannt. Was die Gestaltung eines Altarbildes im Inneren der Kirche betrifft, sei besonders ein Künstler erwähnt, nämlich Johann Georg Schmidt. Dabei handelt es sich nicht um dem berühmten Kremser Schmidt, sondern um einen Namensvetter, der gerne auch als Wiener Schmidt bezeichnet wird.

Palais Grassalkovics

Palais Grassalkovics
Palais Grassalkovics in der Leopoldstadt

Auf geht’s zum nächsten Ziel unserer Tour durch die Leopoldstadt. Bevor wir jedoch durch den prächtigen Haupteingang des Augarten spazieren, werfen wir noch einen flüchtigen Blick auf das gegenüberliegende Palais Grassalkovics. Die Geschichte dieses klassizistischen Gebäudes liest sich wie ein Drehbuch einer Tragikomödie.

Fassade vom Palais Grassalkovics
Palais Grassalkovics

Das Finanzgenie Anton Grassalkovics I, war Jurist, Wirtschaftsexperte und treuer Untertan von Kaiserin Maria Theresia, der maßgeblich zur Reduzierung der Staatsverschuldung der Habsburgermonarchie beitrug. Sohn Anton Grassalkovics II, nutzte das finanzielle Polster seines Vaters, um das heutige Palais zu errichten. Enkel Anton Grassalkovics III war dagegen ein Hallodri und verprasste das Familienvermögen. Um seine Schulden zu begleichen, musste er das Anwesen verkaufen. Danach wechselten die Eigentümer des Palais mehrfach. Dieser Tage dient es als Bürohaus.

Der Augarten

Augarten
Eingangsportal in den Augarten

Wir schreiten durch das triumphbogenartige Eingangsportal über dem die Worte prangen: »Allen Menschen gewidmeter Erlustigungs-Ort, von Ihrem Schätzer«. Und wer war dieser großzügige Schätzer? Kein Geringerer als Kaiser Joseph II, der im Jahr 1775 den Augarten der Allgemeinheit öffnete. Seitdem lädt die älteste barocke Gartenanlage Wiens mit ihren geometrischen, schattenspendenden Alleen dazu ein, die Seele baumeln zu lassen.

Im Augarten
Im Augarten

Doch nicht jeder war von der großzügigen Geste des Kaisers angetan. Als sich ein hochnäsiger Adeliger über die Öffnung des Augartens für das gemeine Volk beim Kaiser beschwerte, konterte dieser nur trocken: »Wenn er unter seinesgleichen bleiben wollte, bliebe ihm nur mehr die Kaisergruft«.

Im Augarten
Im Augarten

Im Augarten traf sich vorwiegend die » beau monde de Vienne« um zu sehen und gesehen zu werden. Die Sorgen des Adeligen waren übrigens unbegründet, denn der Pöbel fühlte sich zwischen den »reich und schön geputzten Weibern« mit ihren »rauschenden seidenen Frauenzimmerschleppen« unwohl und mied den Augarten, wie der Teufel das Weihwasser – so berichtete zumindest ein Zeitzeuge.

Augarten
Porzellanmanufaktur Augarten

Im Gartensaal des Schlosses Augarten, dem heutigen Standort der berühmten Porzellanmanufaktur Augarten, fanden einst die berühmten Morgenkonzerte statt. Mozart, Beethoven und Franz Schubert gaben sich hier ein musikalisches Stelldichein. Die Konzerte begannen um 7 Uhr morgens, denn zu dieser Zeit waren die arbeitenden Massen bereits fleißig bei der Arbeit, und die adlige Gesellschaft konnte ungestört unter sich sein.

Bunker im Augarten
Im Augarten

Wenn ihr heute durch den Augarten schlendert, werden euch sicherlich die beiden monströsen Flaktürme ins Auge stechen. Mit ihrer bizarren Erscheinung sind sie mittlerweile zu einem Charakteristikum des Augartens geworden.

Vom Gaußplatz bis zur U4 Station Roßauer Lände

Gaußplatz
Gaußplatz

Wir verlassen nun den Augarten und steuern zielsicher auf den Gaußplatz zu, einst der Schrecken aller Fahrschüler, kamen doch fünf Straßen und eine querende Straßenbahn auf einer Kreuzung zusammen. Wenn ihr noch Lust und Laune habt, könnt ihr noch einen raschen Blick in die Muttergotteskirche im Augarten werfen, einem kleinen Kirchenbau aus dem Jahre 1948.

Muttergotteskirche im Augarten
Muttergotteskirche im Augarten

Wir folgen nun der Oberen Augartenstraße, queren den Donaukanal über den Siemens-Nixdorf Steg und erreichen nach ein paar Schritten die U4 Station Roßauer Lände. Damit endet unser Spaziergang durch die Leopoldstadt. Wir hoffen, ihr habt genauso viel Spaß beim Nachgehen dieser Tour wie wir.

Die Route durch die Leopoldstadt im Überblick

Schwedenplatz (U1/U4) > Schwedenbrücke > Taborstraße > Karmeliterplatz > Karmelitergasse > Ludwig-Hirsch-Platz > Große Sperlgasse > Haidgasse > Karmelitermarkt, Karmeliterviertel > Leopoldgasse > Große Pfarrgasse > Alexander-Poch-Platz > Kleine Pfarrgasse > Leopoldgasse > Malzgasse > Obere Augartenstraße > Augarten > Wasnergasse > Obere Donaustraße > Siemens-Nixdorf Steg > Roßauer Lände (U4).

knapp 5.000 Schritte, ca 4 Kilometer

Streckenkarte