Die schönsten WANDERtouren

Hier findest Du zahlreiche Wandertouren und Ausflugsziele rund um Wien. Alle Wandertouren-Vorschläge enthalten ausführliche Streckenbeschreibungen, die wichtigsten Sehenswürdigkeiten entlang der Strecke  und die gps-Daten. Unternimm eine Weinwanderung in der Umgebung von Wien, erkunde die Ötschergräben oder pilgere nach Heiligenkreuz und Mariazell.

Beliebte Wanderungen


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  • YSPERKLAMM – AUF DEN SPUREN DER DRUIDEN

    In der Ysperklamm Die Ysperklamm im südlichen Waldviertel zählt sicherlich zu den schönsten Naturschauspielen in Niederösterreich. Bemooste bizarre Granitblöcke, tosendes Wasser und dichte Wälder zeichnen diese Wanderung aus. Zuerst die Ysperklamm … Parkplatz und Eingang zur Ysperklamm Wir beginnen unsere etwa 10 Kilometer lange Rundwanderung am Parkplatz am Eingang der Ysperklamm. Nach der Bezahlung des Eintritts geht es über zahlreiche gut gesicherte Stege und Holztreppen durch die enge, romantische Schlucht. Bei feuchtem Wetter ist Vorsicht geboten, da der Weg stellenweise rutschig sein kann. Die keltische Rune »Mannaz« und die Ziffer 31 weisen uns als Symbol den Weg durch die Ysperklamm und den Druidenweg. Es bedeutet »Mann« und soll Wanderer vor feindlichen Einflüssen schützen. Ein Wunder, dass sich noch kein Wokie dabei unwohl gefühlt hat und auch Runen für die anderen 42 Geschlechter gefordert hat. In der Ysperklamm Die Ysper entspringt im Weinsberger Wald und stürzt in vielen kleinen und größeren Wasserfällen über eine Strecke von etwa zwei Kilometern durch die Klamm, wobei sie rund 300 Höhenmeter überwindet. Stufen, Stufen und noch mehr Stufen Auch im Hochsommer herrscht in der Ysperklamm eine angenehm kühle Temperatur. Doch durch die vielen Stufen, die man bis zum Ende der Klamm überwinden muss, steht einem bald der Schweiß auf der Stirn und der Puls steigt spürbar an. Auffallend ist das braun gefärbte Wasser, das aufgrund des hohen Huminsäure- und Eisengehalts im Boden seine besondere Farbe erhält. In der Ysperklamm Die Gehzeit durch die Ysperklamm wird mit etwa einer Stunde angegeben. Diese Zeit einzuhalten, ist jedoch fast unmöglich – nicht etwa wegen mangelnder Kondition, sondern wegen der zahlreichen Fotomotive, die einem laufend zum Fotografieren animieren. Da eine beeindruckende Kaskade, dort eine skurril anmutende, moosbewachsene Felsformation – an jeder Ecke gibt es etwas zu entdecken. … dann der Druidenweg Ausblick aufs Yspertal Nach rund zwei Kilometer weitet sich der Wanderweg schließlich, das ohrenbetäubende Rauschen des Wassers verblasst, und wir lassen die Ysperklamm hinter uns. Nahtlos geht der Wanderweg durch die Ysperklamm in den Druidenweg über. Geheimnisvolle Felsgruppen Nach dem steilen Aufstieg durch die Ysperklamm verläuft der Weg nun deutlich sanfter. Der Druidenweg trägt seinen Namen nicht umsonst: Entlang der Strecke begegnet man zahlreichen geheimnisvollen Felsgruppen und Steinformationen, die keltische Kultstätten vermuten lassen. Der Pfarrer Hans Wick, der sich intensiv mit der Kultur der Kelten auseinandersetzte, verlieh diesen Formationen oft klangvolle Namen wie »Phallus mit Vulva«, »Sitzender Hund« oder »Sphinx«. Versammlungsort der Druiden Es wird behauptet, dass diese mystischen Steinformationen besondere Kraftorte sind, an denen außergewöhnliche Energien fließen. Diese sogenannten geomantischen Anomalien könnten, so heißt es, sogar leichtes Schwindelgefühl oder Halluzinationen hervorrufen. Vielleicht waren es jedoch gerade diese Halluzinationen, die zu den kreativen Namen führten – denn um in manchen Felsen eine »Sphinx«.oder den »Phallus« zu erkennen, braucht man schon eine gute Portion Fantasie. Phallus mit Vulva Der »Phallus mit Vulva« zählt zu den sogenannten Durchschlupfsteinen. Hilfesuchende glaubten, beim Hindurchkriechen Krankheiten und Sünden am Stein abzustreifen. Wer diesem alten Brauch nachgehen möchte, sollte eine wichtige Regel beachten: Der Durchgang muss in völliger Stille und ohne einen Blick zurück erfolgen, denn sonst verliert der Zauber seine Wirkung. Sitzender Hund Weiter geht es zum »Sitzender Hund«, der bei den Kelten als Symbol für Treue und Freundschaft stand. Anschließend führt der Druidenweg einen Hügel hinauf zum sogenannten Druidentreffpunkt, der durch einen äußeren und einen inneren Kreis aus Granitsteinen gekennzeichnet ist. An den hohen Feiertagen der Kelten war dies ein Ort für besondere Rituale, Opfergaben oder vielleicht auch für einen gemütlichen Humpen „Cervisia“ – das keltische Bier. So wurde am 1. Mai nicht der Tag der Arbeit gefeiert, sondern mit Feuerritualen ein Fest zu Ehren der Gottheit »Belenus« abgehalten. Große Schale Leicht bergab gehend erreichen wir als nächste Kultstätten, die »Großen Schale«, die für spirituelle Zeremonien genutzt worden sein soll und auch nach längeren Trockenperioden stets mit Wasser gefüllt ist, sowie eine Wohnhöhle mit mehreren Eingängen. Die Sphinx Danach führt der Druidenweg wieder bergauf zur »Sphinx«, die den Eingang des »Heiligen Bezirks« bewacht. Normalsterblichen war es strengstens verboten, den Heiligen Bezirk zu betreten. Hier befindet sich auch noch ein weiterer Steinkreis, der als Sinnbild der Welt und der Unendlichkeit gilt. Dieser Steinkreis besteht aus 13 Schalen für 13 Druiden, die in Altarform angeordnet sind. Die höchste Schale war natürlich für den Oberpriester reserviert. Eingang zu Wohnhöhle Von hier führt nun der Druidenweg über einen Forstweg steil bergab ins Tal. Obwohl wir uns für die einfachere Variante entschieden haben, ist dieses Wegstück sehr unangenehm zu gehen, da der feine Schotter kaum Halt bietet. Wir wollen gar nicht wissen, wie dann die steilere Variante erst zu gehen ist. Belohnung nach der Wanderung Im Tal wieder gut angekommen verläuft der Druidenweg zuerst entlang einer Zubringerstraße und anschließend auf der Straße zurück zum Ausgangspunkt, wo wir uns im Forellenhof bei köstlichen Speisen von den Anstrengungen erholen können. TIPPDu bist an einer weiteren mystisch-esoterischen Wanderung interessiert? Wie wäre es mit dieser: RUINE MERKENSTEIN – EINE »ESOTERISCHE« RUNDWANDERUNG Wanderkarte Tourdaten Wanderweg-Symbol: Gelbes Schild mit der keltischen Rune M und der Zahl 31, bestens ausgeschildert Schwierigkeit: mittel, Trittsicherheit und festes Schuhwerk sind für den gesamten Ysperklamm – Druidenweg erforderlich. Strecke: ca 9,6 km, ca 18.800 Schritte  Highlights der Strecke: Die Ysperklamm Die interessanten Felsformationen am Druidenweg, die alle mit Informationen beschriftet sind.

  • BAHNWANDERWEG – VOM KURORT SEMMERING NACH PAYERBACH

    Der Bahnwanderweg Semmering bietet spektakuläre Ausblicke auf Viadukte und Natur entlang der Semmeringbahn – ein Highlight für Wanderer und Eisenbahnfans.

  • SCHNEEBERG – MIT DEM SALAMANDER BERGAUF, ZU FUSS BERGAB

    Am Hochschneeberg 2.076 Meter ist er hoch, der Schneeberg und damit der höchste Berg Niederösterreichs. Mit dem Salamander lässt sich der Gipfel besonders bequem erreichen.  Und per pedes gehts bergab.

  • HISTORISCH – MIT SISI AUF DEN KAHLENBERG UND LEOPOLDSBERG WANDERN

    Foto-Montage: Kaiserin Sisi am Leopoldsberg Eine historisch belegete Wanderung der wohl berühmtesten Kaiserin Österreichs auf den Leopoldsberg und Kahlenberg.

  • STADTWANDERWEG WIEN – VON DER HABSBURGWARTE ZUR STEFANIEWARTE

    Aussichtsreiche Wanderung am Stadtwanderweg 1 und 2 Die Wanderung ist eine Kombination aus dem Stadtwanderweg 1 und 2 und führt euch zu den schönsten Aussichtsplätzen am Kahlenberg und Hermannskogel, dem höchsten Berg Wiens. Mit viel Natur und Geschichte! Stadtwanderweg 2 – In Sievering geht’s los! Reisserkreuz am Beginn des Stadtwanderwegs 2 Wir starten diese aussichtsreiche Tour in Ober-Sievering, genauer gesagt beim »Reisserkreuz«, das an der Ecke Agnesgasse und Salmannsdorfer Höhe steht. Es erinnert an die Pestopfer von 1679, die an dieser Stelle ihre letzte Ruhestätte fanden. Folgt nun dem Wegweiser »Stadtwanderweg 2«, der euch stetig bergauf führt. Vorbei an Weingärten zur Linken und dem Wienerwald zur Rechten, erreicht ihr nach etwa 2 km das Gasthaus »Häuserl am Stoan« – die erste Gelegenheit von vielen für eine kurze Pause. Am Stadtwanderweg 2 Gleich danach unterquert ihr die Höhenstraße. Nach einem weiteren Kilometer lockt schon das nächste Ausflugslokal, der »Grüß Di a Gott Wirt«. Letzte Möglichkeit für einen »Weißen Spritzer«, bevor euch der steile, rund 1,5 Kilometer lange Anstieg zur Habsburgwarte auf dem Hermannskogel bevorsteht – man will ja schließlich nicht dehydrieren! Atmet noch einmal tief durch, lockert die Wadenmuskeln, sucht den Wegweiser »Stadtwanderweg 2« und los geht’s! Habsburgwarte am Hermannskogel Habsburgwarte am Hermannskogel Nach einer halben Stunde Gehzeit habt ihr es geschafft: Der höchste Gipfel Wiens, der Hermannskogel, ist erklommen. Mit stolzen 544 Metern ist er der kleinste unter den »Austrian Seven Summits«, einer Liste der sieben höchsten Berge der neun Bundesländer. Und warum nur sieben Berge? Die Erklärung ist einfach: Es gibt zwei Berge, die sich zwei Bundesländer teilen – Tirol und Kärnten den Großglockner sowie die Steiermark und Oberösterreich den Hohen Dachstein. Ausblick von der Habsburgwarte Widmen wir uns der Habsburgwarte. 1889 wurde sie feierlich in Anwesenheit von Erzherzog Karl Ludwig, dem Bruder von Kaiser Franz Joseph, eröffnet – mit viel Pomp und Trara, versteht sich! Während die berühmte Militärkapelle der Hoch- und Deutschmeister einen flotten Marsch spielte, erklomm der Erzherzog mühelos die enge Wendeltreppe zur Aussichtsplattform. Ausblick von der Habsburgwarte Lasst uns dem Erzherzog folgen und ebenfalls den 27 Meter hohen Aussichtsturm besteigen, der im neoromanisch-neogotischen Stil vom Architekten Franz von Neumann Junior errichtet wurde. Oben angekommen, erwartet euch ein prächtiger Panoramablick, der weit über Wien hinausreicht. Auf zur Stefaniewarte Gipfelkreuz am Hermannskogel Von der Habsburgwarte steigen wir nun bergab zur Jägerwiese und steuern auf das »Gasthaus zum Agnesbrünnl« zu. Aber Vorsicht, der Weg dahin ist steinig, steil und rutschig. Die Mühsal dieses kurzen Streckenabschnitts wird jedoch mit dem fast unscheinbaren Gipfelkreuz des Hermannkogels belohnt. Alternativ könnt ihr das Stück bis zur Abzweigung zur Habsburgwarte zurückwandern und dort dem gemütlicheren Wanderweg zur Jägerwiese einschlagen. Stützmauer an der Höhenstraße Kurz nach der Jägerwiese verlasst ihr den »Stadtwanderweg 2« und geht rund 2,5 Kilometer weiter Richtung Sulzwiese, wo ihr auf den »Stadtwanderweg 1« wechselt. Diesem folgt ihr, bis ihr die Fußgängerbrücke über die Höhenstraße erreicht, deren Bau 1934 im Rahmen eines Projekts zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit beschlossen wurde. Mit einer Länge von knapp 15 km ist die Höhenstraße die längste Straße Wiens. Und für alle Freunde des unnützen Wissens: Die kürzeste Straße Wiens ist die Tethysgasse mit sagenhaften 11 Metern. Nach der Überquerung der Höhenstraße sind es dann nur noch wenige Meter bis zur Stefaniewarte. Die Stephaniewarte am Kahlenberg Stefaniewarte am Kahlenberg Die 22 Meter hohe Stefaniewarte auf dem Gipfel des 484 Meter hohen Kahlenbergs wurde 1887 nach den Entwürfen der Architekten Fellner und Helmer errichtet. Diese Herren hatten eine Vorliebe für Theaterbauten, so stammen das Ronacher und das Volkstheater in Wien aus ihrer Feder. Der Aussichtsturm trägt den Namen von Kronprinzessin Stephanie, der Gemahlin von Kronprinz Rudolf. Wir erinnern uns: Das ist jener Rudolf, der eine schicksalhafte Affäre mit Mary Vetsera hatte und sich mit ihr im Schloss Mayerling entleibte. Blick auf Wien von der Stefaniewarte Auch die Aussichtsplattform der Stefaniewarte bietet euch einen grandiosen Blick auf Wien, das Donautal mit Stift Klosterneuburg und die Hügel des Wienerwalds. Sogar Kaiserin Sisi ließ es sich nicht nehmen, die Stefaniewarte zu besteigen und Wien aus der Vogelperspektive zu bewundern. Danach stieg ihre Majestät in ein Separat-Coupé der Zahnradbahn und fuhr nach Nussdorf hinab, wie die Gazetten seinerzeit berichteten. Blick auf Stift Klosterneuburg von der Stefaniewarte Ja, ihr habt richtig gelesen. Am Kahlenberg fuhr tatsächlich eine dampfbetriebene Zahnradbahn! Noch dazu war sie die erste Zahnradbahn Österreichs. 1874 eröffnet, führte die 5,5 Kilometer lange Strecke von Nussdorf über Grinzing und Krapfenwald zur Stefaniewarte. Die »Ruckerlbahn«, wie sie im Volksmund genannt wurde, weil sie während der Fahrt immer wieder ruckelte, war schnell eine Wiener Attraktion. Doch die dramatische Wirtschaftskrise nach dem Ersten Weltkrieg führte 1919 zur Einstellung der Bahn und 1922 zum Abbau der Gleise. Erhalten blieb nur der Bahnhof in Nussdorf, bei der Endstation des D-Wagens. Sender Kahlenberg Direkt neben der Stefaniewarte steht der Sender Kahlenberg, der hauptsächlich Wien, Teile von Niederösterreich und das Nordburgenland mit Radio- und Fernsehprogrammen versorgt. Die Baupläne des Senders stammen vom Architekten Gustav Peichl. Vom Kahlenberg zum Cobenzl Kaiserin-Elisabeth-Ruhe Weiter geht’s! Vorbei an der Kaiserin-Elisabeth-Ruhe, einem ziemlich monumentalen »Sitzbankerl«, das 1904 zu Ehren der Kaiserin errichtet wurde, erreicht ihr nach wenigen Schritten die Panorama-Terrasse am Kahlenberg-Plateau mit einer himmlischen Aussicht auf Wien. Blick von der Panorama-Terrasse am Kahlenberg Dies hat sich auch unter den Touristen herumgesprochen, die in Massen auf den Kahlenberg strömen und beim Ausblick posieren, als gäbe es kein Morgen mehr. Da werden Pöpsche der Handykamera entgegengestreckt und aufgespritzte Schlauchbootlippen zu schmollenden Kussmündern geformt. Anyway! Josefskirche am Kahlenberg Genauso hektisch muss es hier 1683 zugegangen sein, als sich ein Entsatzheer mit Truppen aus Österreich, Sachsen, Bayern und Polen unter der Führung des polnischen Königs Johann III. Sobieski sammelte, um dem von den Türken belagerten Wien zu Hilfe zu eilen. Der Rest der Geschichte ist bekannt: Die Türken unter ihrem Großwesir Kara Mustafa wurden vernichtend geschlagen, und die Stadt im letzten Moment von der Gefahr befreit. Eine Gedenktafel an der barocken Josefskirche erinnert noch heute an den glorreichen Sieg des polnischen Königs. Kahlenberger Friedhof Grabmal des Fürsten Ligne Wir verlassen den »Stadtwanderweg 1« und folgen der weiterlesen

  • EMMERSDORF-AM MAGDALENENWEG ZUM BURGKIRCHERL IN GOSSAM

    Diese gemütliche Wanderung in der Wachau startet in Emmersdorf und führt Euch am Magdalenenweg zum Burgkircherl in Gossam.

  • RAPPOTTENSTEIN, LOHNBACHFALL – VON BURGEN UND NATURJUWELEN

    Diese Wanderung rund um Rappottenstein führt euch zur mächtigsten Burg des Waldviertels, zum Lohnbachfall und vielen weiteren Naturjuwelen im Waldviertler Hochland.

  • SONNTAGBERG – VON DER WALLFAHRTSKIRCHE BIS ZUM KLANGTURM

    Eine wunderschöne Wanderung rund um den Sonntagberg mit einer prächtigen Wallfahrtskirche und einem atemberaubenden Bergpanorama.

  • WÄHRING – EIN STADTSPAZIERGANG DURCH DEN SCHÖNSTEN BEZIRK WIENS

    Währing, die Perle der Bezirke Wiens. Dieser Stadtspaziergang durch den 18. Bezirk bietet euch eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Architektur und Geschichte. U6 Station Währinger Straße-Volksoper Gleich zu Beginn unseres Spaziergangs durch Währing stoßen wir auf ein echtes architektonisches Schmuckstück – die U6-Station »Währinger Straße« vom bekannten Architekten Otto Wagner. Diese Station ist nicht einfach nur eine Haltestelle! Otto Wagner hat hier ein Gesamtkunstwerk geschaffen und sich bei jedem Detail Gedanken gemacht – von den Beleuchtungskörpern bis zu den Bodenfliesen. Der Verlauf der Stadtbahnstrecke – der heutigen U6 – prägt noch immer das Stadtbild von Wien und zählt neben der Ringstraße zu den bedeutendsten städtebaulichen Leistungen. Werft auch noch einen Blick auf die monumentale Stadtbahnbrücke, die förmlich ein imposantes »Eingangstor nach Währing« bildet. Gertrudkirche und Kutschkermarkt Der Beginn unseres Streifzugs durch Währing führt uns entlang der Währinger Straße. Sie ist nicht nur das pulsierende Herz des 18. Bezirks, sondern auch eine lebendige Einkaufsmeile. Unsere erste Station ist der Kutschkermarkt, flankiert von der eindrucksvollen Gertrudkirche, die 1934 unter der Leitung von Architekt Karl Holey eine neue Gestalt erhielt. Auf einem der letzten verbliebenen Straßenmärkte Wiens könnt ihr den Puls des bürgerlichen Lebens in Währing spüren. Besonders am Samstag entfaltet der Markt seine volle Pracht, wenn zu den festen Marktständen auch Bauern ihre frischen regionalen Produkte anbieten. Auch für kulinarische Genüsse ist in und um den Kutschkermarkt gesorgt. Hier treffen sich Herr und Frau Währing zum gepflegten Tratscherl bei einem Espresso Macchiato oder einem Glaserl Prosecco. Schubertpark Nächstes Ziel unseres Spaziergangs durch Währing ist der Schubertpark an dessen Stelle sich einst der Währinger Ortsfriedhof befand. Zu den berühmtesten Persönlichkeiten, die auf dem Währinger Ortsfriedhof bestattet wurden, zählen Ludwig van Beethoven und Franz Schubert, deren ursprüngliche Grabmäler ihr noch heute besichtigen könnt. Die sterblichen Überreste der beiden Komponisten wurden am 1863 exhumiert und in Ehrengräbern auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet. Damit sollte das negative Image des frisch angelegten Zentralfriedhofs verbessert werden, der wegen seiner Trostlosigkeit so unattraktiv war, dass sogar Geister beschlossen, dort nicht zu spuken. Um diesen Ort der ewigen Ruhe aufzuhübschen, beschloss der Gemeinderat die Errichtung einer Ehrengräberanlage. Man grub die Überreste vieler Prominenter von verschiedenen Wiener Friedhöfen aus und verlegte deren Gräber auf den Zentralfriedhof. Zu den weiteren bekannte Persönlichkeiten, die auf dem Währinger Ortsfriedhof beerdigt wurden, waren Johann Nestroy und Franz Grillparzer. 1924 bis 1925 wurde der Friedhof in eine Parkanlage umgewandelt. Von den ursprünglichen Gräbern blieb lediglich ein von einer Mauer umschlossener Gräberhain mit rund vierzig historisch wertvollen Biedermeier-Grabmälern erhalten. Cottage-Hof Für Architektur-Enthusiasten offenbart sich an der Ecke Währingerstraße und Teschnergasse ein wahres Fest für die Augen. Hier präsentiert sich der Cottage-Hof von Hans Dworak als kleines Juwel im Stil der Secession. Die Fassade zeichnet sich durch charakteristische Dekorelemente des Jugendstils aus, darunter beeindruckende Frauenköpfe, die dem Gebäude eine einzigartige und ansprechende Note verleihen. Im Cottage-Viertel Wir schlendern weiter durch die Argauergasse und die Cottagegasse und erreichen schließlich das berühmte Cottage-Viertel, das der typische Wiener gerne mit einem nasalen Hauch von französischem Akzent als »Koteesch« bezeichnet. Die »Koteesch« gilt als eine der vornehmsten und exklusivsten Wohngegenden in Wien. Zahlreiche alte Villen und elegante Einfamilienhäuser mit oft großzügigen Gärten prägen dieses schöne Viertel Wiens. Diese wurden ab etwa 1870 als Antwort auf die teuren Zinspaläste in der Wiener Innenstadt errichtet. Viele Prominente wohnen und wohnten hier, darunter Arthur Schnitzler, Theodor Herzl, Felix Salten, Arik Brauer, Peter Alexander oder Emmerich Kálmán. In der Cottagegasse 37 erinnert eine kleine Reh-Statue an Felix Salten, der in diesem Haus den bekannten Kinderroman »Bambi« verfasste. Die Idee zum Buch kam Salten ausgerechnet bei einem Jagdausflug. 1942 brachte dann Walt Disney das Rehkitz auf die große Leinwand und machte es zum Star. Übrigens, Salten gilt auch als Verfasser des erotischen Skandalromans »Josefine Mutzenbacher«. Nur einen Hupfer weiter, in der Colloredogasse 30, wohnte der Maler und Musiker Arik Brauer, der nicht nur Töne, sondern auch Wandgemälde an der Hauswand kunstvoll in Szene setzte. Eine der prachtvollsten Villen in der »Koteesch« ist zweifellos die »Villa Schmutzer« in der Sternwartestraße 62-64. Ferdinand Schmutzer erlangte zu seiner Zeit Berühmtheit durch seine Radierungen und Porträts bekannter Persönlichkeiten der Wiener Gesellschaft, wie Sigmund Freud, Albert Einstein, Kaiser Franz Josef und Karl Lueger. Die Villa diente nicht nur als Wohnsitz, sondern auch als Treffpunkt für Schmutzers Freunde aus der Nachbarschaft, darunter Persönlichkeiten wie Arthur Schnitzler, der in direkter Nähe zur Villa Schmutzer wohnte, sowie Felix Salten. Villa Gessner, Cottage-Sanatorium Wir setzen unseren Weg auf der Sternwartestraße fort, spazieren an der Villa Gessner vorbei und erreichen schließlich die Hausnummer 74, wo das »Cottage-Sanatorium für Nerven- und Stoffwechselkranke« steht. Obwohl das Gebäude imposante Ausmaße von 100 mal 40 Metern und fünf Geschossen aufweist, bot es lediglich Platz für 76 Patientenzimmer. Die übrigen Räume wurden für therapeutische Zwecke sowie als Vergnügungsbereiche genutzt, darunter Rauchzimmer, Bibliothek, Billardzimmer und Musikzimmer. Prominente Patienten waren Sigmund Freud, Adolf Loos, der österreichische Abenteurer Slatin Pascha und Mustafa Kemal Atatürk, der erste Präsident der modernen Türkei. Heute dient das historische Gebäude als Schule und Wohnhaus für russisches diplomatisches Personal. Türkenschanzpark Der Türkenschanzpark in Währing ist für uns so etwas wie der Superstar unter den Parkanlagen Wiens. Diese grüne Oase wurde um 1885 im Stil eines englischen Landschaftsgartens aus dem Boden gestampft und wurde von keinem Geringeren als Kaiser Franz Joseph persönlich im Jahr 1888 eröffnet. Seinen Namen verdankt die Parkanlage dem Umstand, dass sich hier während der beiden Türkenbelagerungen ein Gefechtsstand der Türken befand, von wo sie wunderbar die alte Innenstadt unter Beschuss nehmen konnten. Neben Teichen, Springbrunnen, Ballsport- und Skateanlagen gibt es hier eine ganze Reihe von Denkmälern, als hätte der Park eine eigene Ruhmeshalle. Dichter wie Adalbert Stifter und Arthur Schnitzler blicken auf euch würdig herab und sogar Frauenrechtlerin Auguste Fickert hat im Park ihren Platz gefunden. Wenn das nicht schon genug wäre, steht auf dem höchsten Punkt des Türkenschanzparks die Paulinenwarte. Der Name klingt fast königlich, und das hat auch seinen Grund: Die Warte ist nach Fürstin Pauline von Metternich benannt und ist fallweise an Wochenenden in den Sommermonaten geöffnet. Je nach Lust und Laune könnt ihr weiterlesen

  • RUINE MERKENSTEIN – EINE »ESOTERISCHE« RUNDWANDERUNG

    Die knapp 10 km lange Rundwanderung führt zur Ruine Merkenstein, dem Türkenbrunnen, einer Aussichtswarte, sowie mystischen Kraftplätzen im Wienerwald.

  • LEISER BERGE: BUSCHBERG – DEN HÖCHSTEN BERG DES WEINVIERTELS ERKLIMMEN!

    Diese gemütliche Wandertour führt Euch in den Naturpark Leiser Berge. Dabei werden ihr den Buschberg, den höchsten Berg des Weinviertels erklimmen.

  • STADTWANDERWEG 4a – AUF ZUR JUBILÄUMSWARTE UND ZUM SCHLOSS WILHELMINENBERG

    Diese aussichtsreiche Tour bietet Euch drei kulturelle Highlights: Otto Wagner Kirche, Jubiläumswarte und Schloss Wihelmineberg. Garniert wird diese Wanderung, die zum Großteil am Stadtwanderweg 4a verläuft, mit wunderschönen Ausblicken auf Wien.

  • WANDERN BURGENLAND – KLEINODE RUND UM DIE WALLFAHRTSKIRCHE VON LORETTO

    Diese Wanderung führt Euch von der Wallfahrtskirche in Loretto über die Dreifaltigkeitskapelle und dem Teufelsloch auf den 443 m hohen Buchkogel.

  • WANDERN WIEN – ZWISCHEN LEMONIBERG UND GALLITZINBERG

    Diese Tour führt Euch rund um den Gallitzinberg. Entdeckt dabei den schönsten Blick auf Wien, die Kuffner-Sternwarte, die einzigartige Villa Novak, sowie den größten Gemeindebau Wiens in der Zwischenkriegszeit.

  • WEINWANDERWEG – DURCH DIE WEINBERGE VON SPITZ AN DER DONAU

    Spitz an der Donau übt im Herbst, wenn sich das Laub der Weinstöcke in den buntesten Farbtönen präsentiert, eine besondere Faszination aus.

  • WANDERN TRAISENTAL – VON GETZERSDORF ZUM SCHLOSS WALPERSDORF

    Die heutige Wanderung führt uns ins Traisental, die besonders im Herbst lohnend ist, wenn sich das Laub der Weinstöcke in den buntesten Farbtönen präsentiert. Getzersdorf im Traisental Ausgangspunkt dieser rund 8,5 Kilometer langen Rundstrecke ist die spätbarocke Pfarrkirche von Getzersdorf, die dem hl Michael geweiht ist. Von hier folgen wir der Weinbergstraße, die uns schon nach knapp 200 m mitten in die Weinberge führt. Auf zum Rampelkreuz Der Anstieg am ersten Kilometer unserer Wanderung ist steil und durchaus anstrengend. Doch dafür wird man mit grandiosen Ausblicken ins Traisental und einem aufregenden Farbenspiel in den Weingärten belohnt. Gerade Ende Oktober zeigt sich der Herbst von seiner schönsten Seite, wenn er die Weingärten bunt einfärbt. Das Laub der Weinstöcke schimmert in allen nur erdenklichen Schattierungen und Farbtönen. Mit dem weichen Licht der Herbstsonne ist das Naturschauspiel ein schönes Motiv für alle Fotografen. Es fällt schwer die Finger vom Kameraauslöser zu lassen und diese farbenfrohen Impressionen nicht einzufangen. Unsere Route verläuft von Getzersdorf bis zum Rampelkreuz entlang des NÖ Bildstockwegs, einem Wanderweg im Traisental, der eine Vielzahl von Bildstöcken, Wegkreuzen und Heiligenstatuen miteinander verbindet. Doch diese müssen sich am heutigen Tag wie Rehe und Hasen im Unterholz gut versteckt haben, denn viele haben wir auf diesem Wegabschnitt nicht gesehen. Nachdem wir ein kurzes Stück durch den Wald gewandert sind, erreichen wir – nach Querung der Theyerner Straße – den höchsten Punkt unserer Tour, der sich auf 415 m befindet. Damit wäre der anstrengendste Abschnitt dieser Wandertour von Getzersdorf nach Walpersdorf geschafft. Das Traisental ist das kleinste Weinanbaugebiet Niederösterreichs, doch dafür blickt es auf eine jahrtausendalte Siedlungsgeschichte zurück, die bis in die Urzeit zurückreicht, als die Menschen noch Mammuts jagten oder sich vor Höhlenbären gefürchtet haben. Bei Ausgrabungsarbeiten entdeckten Archäologen einen riesigen bronzezeitlichen Friedhof mit hunderten Gräbern, die nicht nur kostbare Grabbeigaben enthielten, sondern auch – man lese und staune – Traubenkerne. Damit war es amtlich, dass im Traisental schon lange vor den Römern Weinbau betrieben wurde. Mittlerweile haben wir das Rampelkreuz auf der Kuffener Höhe erreicht, welches die Grenze zwischen den Gemeinden Anzenberg und Kufffern markiert. Die Geschichte des alten Grenzkreuzes reicht bis in das 16. Jahrhundert zurück. Ein Bankerl lädt zum Verweilen ein, aber auch um den Ausblick in das Traisental zu genießen. Von der Kuffener Höhe zum Schloss Walpersdorf Von der Kuffener Höhe verläuft unser Wanderweg sanft absteigend nach Anzenberg hinunter, wo wir vom NÖ Bildstockweg auf den Jakobsweg »Purkersdorf-Göttweig« wechseln, der uns schnurstracks durch eine kleine Kellergasse zum Schloss Walpersdorf führt. Von wechselnden Besitzern bewohnt, diente das Renaissanceschloss Walpersdorf als Adelssitz, Seidenspinnerei und Ordenssitz eines katholischen Frauenordens. Heute nutzt ein Interieur-Fachgeschäft die Schlossräumlichkeiten als Verkaufsfläche. Einen Sessel oder ein Bücherregal werdet ihr heute wohl kaum mitnehmen, aber ein Packerl Servietten passt auch in den kleinsten Wanderrucksack. Die bekannteste Schlossherrin von Walpersdorf war Eleonora Gonzaga, die zweite Frau von Kaiser Ferdinand II, dessen Regierungszeit vom Kampf gegen den Protestantismus geprägt war. Sein Wahlspruch lautete »Besser eine Wüste regieren als ein Land voller Ketzer«. Während Ferdinand Jagd auf Ketzer machte, ging Eleonora in die Weltgeschichte als Stifterin der »Herzerlgruft« in der Wiener Augustinerkirche ein. Nach Fertigstellung der Herzerlgruft beschlossen Habsburgs Herrscher ein kurioses Begräbnisritual: Die getrennte Bestattung von Eingeweiden, Herzen und Körper. Die Eingeweide fanden ihre letzte Ruhestätte in der Krypta des Stephansdoms, die Herzen kamen in die Herzerlgruft in der Augustinerkirche und die Leichname wurden in der Kapuzinergruft bestattet. Vom Schloss Walpersdorf zurück zum Ausgangspunkt Von Walpersdorf nach Inzersdorf ob der Traisen ist es nur ein Katzensprung. Schon nach ein paar hundert Meter erreichen wir Dorfplatz von Inzersdorf, wo die Pfarrkirche über die Bewohner der Gemeinde wacht. Der Kirche verdankt ihr heutiges Aussehen einem Umbau im Jahr 1741. Nur auf den Kirchturm hat man vergessen. Dieser blieb in seiner alten mittelalterlichen Form erhalten. Von Inzersdorf führt unser Wanderweg auf einer leichten Anhöhe zurück zum Ausgangspunkt unserer Wanderung, dem rund zwei Kilometer entfernten Getzersdorf. FOTOALBUMWir hoffen, dass wir Euch mit unserem Bericht zu einer Wein-Wanderung in das Traisental inspirieren konnten. Noch mehr Fotos zu dieser Wanderung findet Ihr im Fotoalbum unter: TRAISENTAL – VON GETZERSDORF ZUM SCHLOSS WALPERSDORF Wanderkarte, GPS-Daten

  • ANNINGER – EINE WANDERUNG ZUR WILHELMSWARTE UND KAISER-JUBILÄUMSWARTE

    Diese Rundwanderung auf den Anninger führt Euch von Gumpoldskirchen hinauf zur Wilhelmswarte und Kaiser-Jubiläumswarte.

  • HELDENBERG – WEINWANDERWEG WETZDORF IM SCHMIDATAL

    Diese gemütliche Rundwanderung führt uns durch die Heldenberger Weingärten und bietet zahlreiche schöne Ausblicke ins Schmidatal und Tullner Feld.

  • SEMMERING – ALTE VILLEN, DREI GRANDHOTELS UND DER 20 SCHILLING-BLICK

    Eine gemütliche Semmering-Rundwanderung zu alten Villen, den drei historischen Grand-Hotels, zur Doppelreiterwarte am Wolfsbergkogel und zum berühmten 20 Schilling Blick.

  • WEINWANDERN POYSDORF – VON KELLERGASSE ZU KELLERGASSE

    Begebt Euch mit uns auf eine Weinwanderung nach Poysdorf, entdeckt dabei die schönsten Kellergassen in der Umgebung und verkostet den legendären Poysdorfer Saurüssel!

  • EINE WANDERUNG DURCH DIE WÜSTE MANNERSDORF IM LEITHAGEBIRGE

    Vom Kloster St Anna bis zur Ruine Scharfeneck und der Erklimmung des Mount Scheiter – Eine spannende Rundwanderung durch den Naturpark Wüste Mannersdorf im Leithagebirge.

  • WANDERN FALKENSTEIN – DER FLUG DES FALKEN ÜBER BURGRUINE, KELLERGASSE UND STOAMANDEL

    Falkenstein im Weinviertel eignet sich mit seiner Ruine, den Weinbergen, einer hübschen Kellergasse und einem ausgezeichneten Wein perfekt als Ausgangspunkt für eine Wanderung.

  • WANDERN LANGENLOIS – ZWEI SCHLÖSSER UND DIE AUSSICHTSWARTE AM GOBELSBERG

    Wandern, Sightseeing und Genießen ist das Motto unserer Weinwanderung rund um Langenlois, die Euch zu zwei Schlössern und zur Aussichtswarte am Gobelsberg führt. Weinfans und Genusswanderer kommen bei dieser rund 10 km langen Tour voll auf ihre Kosten.

  • PERCHTOLDSDORF – EIN SPAZIERGANG ZU WEIN UND KULTUR

    Entdeckt die Sehenswürdigkeiten von Perchtoldsdorf, spaziert dann durch die Weinberge und lasst den Ausflug bei einem Heurigen ausklingen.

  • WEINWANDERN TRAISENTAL – VON WAGRAM OB DER TRAISEN ZUR WETTERKREUZKIRCHE

    Zur weithin sichtbaren Wetterkreuzkirche am 348 Meter hohen Schiffsberg pilgern schon seit Jahrhunderten die Weinbauern der Umgebung um den Herrgott zu bitten, ihre Weingärten vor Schauer, Hagel oder sonstigen Ungemach zu bewahren.

  • WIENER ALPEN – EINE ALMWANDERUNG AUF DEN HOCHWECHSEL

    Diese Wandertour führt von der Mönichkirchner Schwaig über den Niederwechsel auf den 1743 Meter hohen Hochwechsel. Geprägt ist die Wanderung von ausgedehnten Almwiesen, herrlichen Ausblicken auf die Wiener Alpen und der berüchtigten Steinernen Stiege.

  • WANDERN WEINVIERTEL – DER STEIN UND WEIN WANDERWEG IN EGGENBURG

    Der gut ausgeschilderte elf Kilometer lange Rundwanderweg führt Euch von Eggenburg über die Naturdenkmäler Kogelsteine und Fehhaube in die Bilderbuch-Kellergasse von Stoitzendorf und wieder zurück.

  • WANDERN HAINBURG – VOM SCHLOSSBERG AUF DEN BRAUNSBERG

    Hügelhupfen in Hainburg! Diese aussichtsreiche Wanderung führt Euch auf den Schlossberg und den Braunsberg. Beide Erhebungen bieten einen tadellosen Rundblick auf das Marchfeld, die Hundsheimer Berge, die Sandbänke in der Stopfenreuther Au und die Stadt Bratislava.

  • WANDERN ROHRWALD – VON DEN SCHWEDENHÖHLEN AUF DEN MICHELBERG

    Diese Wanderung führt Euch durch den Rohrwald bei Stockerau. Nach einem Abstecher zu den Schwedenhöhlen geht es weiter auf den Michelberg. Mit 409 Metern zählt er nicht zu den höchsten Erhebungen Niederösterreichs. Trotzdem bietet er einen 1A-Panoramablick!

  • WANDERN KAMPTAL – EINE AUSSICHTSREICHE RUNDE RUND UM GARS

    Diese aussichtsreiche Wanderung rund um Gars am Kamp führt Euch zu mächtigen Ritterburgen aus der Babenberger-Zeit, einer slawischen Siedlung am Schanzberg, zur Hamerlingwarte und zu Schloss Buchberg, wo Mittelalter auf Modern-Art trifft.

  • WANDERN WIENERWALD – VON DER KARTAUSE MAUERBACH ZUM TULBINGER KOGEL

    Dieser Wienerwald-Rundwanderweg führt Euch von der prächtigen Kartause Mauerbach zur Leopold-Figl-Warte am Tulbingerkogel, wo ihr einen beeidruckenden Blick über das Tullnerfeld bis weit in das Weinvierteil hinein genießen könnt.

  • WEINVIERTEL – AM ERLEBNISWEG »KULTUR VERBINDET« DEN WAGRAM ENTDECKEN!

    Diese rund elf Kilometer lange Rundwanderung entlang des Erlebniswegs »Kultur verbindet« zeigt Euch die verborgenen Kleinode rund um Hausleiten am Wagram. Beeindruckend ist der 360 Grad Panoramablick vom Tumulus bei Gaisruck bis weit in das Alpenvorland.

  • WEINWANDERN – VON GUMPOLDSKIRCHEN NACH THALLERN

    Diese kleine Wander- und Spaziergehrunde führt Euch von Gumpoldskirchen über den Richardshof nach Thallern und wieder retour. Ideal geeignet als After-Work-Tour zum Abschalten oder als Wochenendspaziergang mit einem anschließenden Heurigenbesuch – falls es wieder einmal möglich ist.

  • WANDERN WIEN – VOM BÖHMISCHEN PRATER ZUM KURPARK OBERLAA

    Diese gemütliche Wien Wanderung führt Euch vom Böhmischen Prater am Laaer Berg über die Löwygrube zum Kurpark Oberlaa. Zurück geht es über die Weinberge und Felder von Favoriten. Mit ein wenig Glück seht ihr am Goldberg Ziesel, die sich hier angesiedelt haben.

  • WANDERN WIEN – EINE AUSSICHTSREICHE WANDERUNG DURCH OBER ST VEIT

    »I hab halt a Faible für Ober St Veit«, heißt es in einem alten Heurigenlied. Wir wollen Euch heute die schönsten Plätze dieses Bezirkteils von Wien-Hietzing zeigen. Die Tour ist reich an kleinen Sehenswürdigkeiten, Naturschutzgebieten und tollen Ausblicken auf die Wiener Stadt – vom Lainzer Tiergarten bis zur Werkbundsiedlung, vom Hörndlwald über das Faniteum bis zum Grab von Egon Schiele.

  • WANDERN WIEN – VON GRINZING ÜBER DEN COBENZL ZUR SISI-KAPELLE

    Der knapp 6 km lange Rundweg führt Euch von Grinzing zum Cobenzl und weiter zur Sisi-Kapelle. Aufgrund der Länge ist diese Wien-Wanderung durch die Weinberge Wiens der ideale Sonntagsausflug für jede Jahreszeit.

  • WEINWANDERN – DURCH DIE WEINGÄRTEN VON GUMPOLDSKIRCHEN

    Rund 20 km südlich von Wien liegt Gumpoldskirchen. Der traditionsreiche Weinort ist der ideale Ausgangspunkt für eine kleine 7 km lange Rundwanderung durch die weitläufigen Weingärten und einer anschließenden Heurigenpartie.

  • AUF DEN SPUREN VON BEETHOVEN AM BEETHOVEN-RUNDWANDERWEG

    Diese Wanderung folgt den Spuren von Ludwig van Beethoven. Der 27 km lange Beethoven – Rundwanderweg führt von Bad Vöslau nach Baden, durch das Helenental, auf den Hohen Lindkogel und über Gainfarn zurück zum Ausgangspunkt. Eine Wanderung rund um Wien, die sich lohnt!

  • AUSFLUG RUND UM WIEN – DER KALENDERBERG BEI MÖDLING

    Die gemütliche Wanderung begibt sich auf die Spuren von Fürst Johann I von Liechtenstein, der den Kalenderberg bei Mödling mit seinen künstlichen Ruinen »zum Vergnügen des Publikums« einst behübschte.

  • AUSFLUG RUND UM WIEN – RUNDWANDERUNG ZUR BURG MÖDLING UND ZUM HUSARENTEMPEL

    Der zehn Kilometer lange Rundwanderweg verbindet die Ruine Mödling mit dem Husarentempel, zwei beliebte Wander- und Ausflugsziele rund um Wien. Als Draufgabe gibt es noch das Matterhörndl.

  • WEINWANDERN – VON DER WOTRUBAKIRCHE ZUR RODAUNER BERGKIRCHE

    Diese rund sieben Kilomter lange Rundwanderung im Süden Wiens führt Euch zu – fast – unbekannten Kleinoden. Ihr besucht die Wotrubakirche, wandelt auf den Spuren des Dichters Hugo von Hofmannsthal und entdeckt die vielleicht romantischste Hochzeitskirche Wiens. Zurück zum Ausgangspunkt geht es über den Zugberg und Kalksburg.

  • WEINWANDERN – VON MARIA ENZERSDORF ÜBER DEN RAUCHKOGEL NACH BRUNN

    Diese feine acht Kilometer lange Rundwanderung führt vom Schloss Hunyadi in Maria Enzersdorf zur Ruine Rauchkogel und zurück über Brunn am Gebirge. Beeindruckend ist der Blick auf Wien und zur Burg Liechtenstein. Am Abschluss der Wanderung erwartet Euch noch ein eher unbekanntes Architektur-Juwel.

  • RUNDWANDERWEG ZUM PEILSTEIN UND ZUR WALLFAHRTSKIRCHE HAFNERBERG

    Der sechzehn Kilometer lange Rundwanderweg “Die große Peilsteinrunde über den Hafnerberg” führt von Weissenbach über die Wallfahrtskirche am Hafnerberg auf den Peilstein, dem beliebtesten Kletterberg der Wiener.

  • WANDERN WEINVIERTEL – VON KELLERGASSE ZU KELLERGASSE IN ZELLERNDORF

    Diese leichte und abwechslungsreiche Rund-Wanderung startet in Zellerndorf im Weinviertel. Sie führt durch die sanfte Hügellandschaft des Pulkautales und bringt Euch zu den zwei schönsten Kellergassen des Weinviertels.

  • VIA SACRA – VON PERCHTOLDSDORF ZUM STIFT HEILIGENKREUZ

    Ausgangspunkt der Pilger-Wanderung ist Perchtoldsdorf, im Volksmund Petersdorf genannt. Von hier führt die Via Sacra durch den Naturpark Föhrenberge über Sittendorf und Mayerling nach Heiligenkreuz.

  • STADTSPAZIERGANG WIEN – MIT KAISERIN SISI IM LAINZER TIERGARTEN

    Der Lainzer Tiergarten zählt zu den beliebtesten Ausflugszielen der Wiener und eignet sich hervorragend für Spaziergänge, Wanderungen und Laufrunden. Diese Grünoase im Westen von Wien war einst kaiserliches Jagdrevier und Rückzugsort von Kaiserin Sisi.

  • WACHAU PER PEDES – VON WILLENDORF NACH SPITZ AN DER DONAU

    Die Wachau zur Marillenblüte – Unsere Wanderung von Willendorf nach Spitz beginnt beim Museum Venusium in Willendorf. Von hier sind es nur ein paar Schritte zur berühmtesten Einwohnerinnen von Willendorf und der ältesten Österreicherin.

  • TREFFLINGFALL UND ÖTSCHERGRÄBEN – EINE WANDERUNG NACH MARIAZELL

    “Goooood morning Puchenstuben. Es ist 7 Uhr 30. Heute wird ein anstrengender Tag.” Und dann wäre die Schallplatte “The Wanderer” von Dion aufgelegt worden. So oder so ähnlich hätte Robin Williams meinen heutigen Tag anmoderiert.

  • WANDERN AUF KAISERS SPUREN – VON DEN MYRAFÄLLEN ZUR STEINWANDKLAMM

    Schon zur Zeit des Biedermeiers waren die Myrafälle und die Steinwandklamm beliebte Wanderziele. Die Tour “Wandern auf Kaisers Spuren” verbindet diese beiden Klammen zu einer netten Halbtageswanderung und wandelt auf den Spuren von Kaiser Franz und Kaiser Franz Joseph.