SALZKAMMERGUT – DREI PERFEKTE TAGE IN GMUNDEN AM TRAUNSEE

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Schlendert durch die engen Gassen Gmundens, besucht Schloss Ort, unternehmt eine Schiffsfahrt auf dem Traunsee, genießt den Panoramablick vom Grünberg und wandert um drei idyllische Bergseen.

Ein Stadtspaziergang durch Gmunden

Rathaus von Gmunden

Die kleine historische Stadt Gmunden wurde durch den Salzhandel reich und trägt das Attribut »Keramik-Stadt«. Gefühlt gibt es kaum einen österreichischen Haushalt, indem sich nicht ein »Gmundner-Geschirr« mit dem typischen »grüngeflammten« Dekor findet.

Gmunden vom Traunsee

Wir beginnen unseren Stadtspaziergang am Rathausplatz von Gmunden, dem wahrscheinlich mondänsten Platz im ganzen Salzkammergut. Jeden Dienstag herrscht hier reges Treiben, wenn der Wochenmarkt die Gmundner anlockt. Man erledigt seine Einkäufe, plauscht mit Freunden zwischen den Marktstandln oder trinkt Aperol Spritz mit Ausblick auf Traunsee und die Bergwelt.

Historisches Dampfschiff Gisela

Die Stimmung gleicht einem mediterranen kuk Küstenort, wie seinerzeit in Abbazia oder Triest. An der Schiffsanlegestellte schaukelt die Gisela im Wasser. Bereits 1871 erbaut und nach der ältesten Tochter von Kaiser Franz Joseph benannt, versieht der historische Raddampfer noch heute seinen Dienst zwischen Gmunden und Ebensee.

Glockenspiel am Rathaus von Gmunden

Vom prächtigen Renaissance –Rathaus ertönt das Geläut des berühmten Glockenspiels. Die Glocken sind zwar mit dem typischen grünweißen Dekor der Gmundner Keramik verziert, sie stammen jedoch aus der berühmten Porzellan-Manufaktur Meißen. Der Grund ist recht simpel: Glocken aus Porzellan klingen besser als aus Keramik. Mehrmals täglich ertönt das Glockenspiel mit Musikstücken von Schubert, Brahms oder der Titelmelodie der Fernsehserie »Schlosshotel Orth«.

Blick in die Kirchengasse

Vom Rathausplatz führt die Kirchengasse hinauf zur Pfarrkirche, die zu den ältesten Gassen der Stadt zählt. Der Blick zum Gotteshaus ist übrigens ein beliebtes Fotomotiv. Viele der Häuser stammen aus dem 15. und16. Jhdt und erinnern an jene Zeit als der Salzhandel den Bürgern Gmundens großen Reichtum bescherte.

Versteckte Innenhöfe in Gmunden

Auffallend sind die schmalen Hausfassaden hinter denen sich so manch hübscher Innenhof verbirgt. Da sich in früheren Zeiten die Steuerhöhe nach der Fassadenbreite bemaß, ließen die Hausherren nur schmale, aber tiefe Häuser errichten um Steuern zu sparen.

Rinnholzplatz

Mit einer Besonderheit kann der Rinnholzplatz aufwarten. Wo einst Rinder gehandelt wurden steht heute der einzige Keramikbrunnen Österreichs, der an den Berufsstand der Salzträger erinnert. Sein Trinkwasser kommt vom »Heiligen Bründl«, an dem sich einer Legende nach bereits die Heiligen Drei Könige labten.

Keramikbrunnen am Rinnholzplatz

Wenn in der Legende nur ein Funken Wahrheit steckt, dann müssen die drei Weisen aus dem Morgenland einen mächtigen Umweg auf ihrer Reise ins gelobte Land gemacht haben. Aber stellt Euch einmal vor, es hätte im Jahr 0 bereits Gmunder Keramik gegeben. Maria und Josef hätten sich vermutlich mehr über ein Heferl oder einen Teller als Mitbringsel gefreut als über Weihrauch und Myrrhe.

Kirchengass

Wir schweifen ab! Vor uns liegt nun die um 1720 barockisierte Pfarrkirche, die tatsächlich den Heiligen Drei Königen geweiht ist. Ein Kirchenbesuch lohnt sich schon deshalb, weil ihr hier den einzigen Dreikönigsaltar Österreichs bewundern könnt.

Schutzmantelmadonna

Sehenswert ist auch die Schutzmantelmadonna aus Keramik, die als Dank für die Bewahrung Gmundens vor Kriegsschäden gestiftet wurde.

Marktplatz

Östlich der Pfarrkirche liegt der Marktplatz, der bereits 1524 auf Veranlassung von Erzherzog Ferdinand gepflastert wurde und von hübschen Bürgerhäusern gesäumt wird, die ebenfalls auf eine lange Geschichte zurückblicken.

Traungasse

Die schmale Traungasse führt hinunter zur ehemaligen Bürgerspitalkirche und zum Kammerhof, wo sich der Sitz des Salzamts befand.

Kammerhof

Das Salzamt war seit dem Mittelalter eine wichtige Verwaltungsbehörde, die den Salzabbau und Salzhandel überwachte. Bis ins 19. Jhdt zählte das »Weiße Gold« aufgrund des Salzmonopols zu der ertragreichsten Einnahmequelle der Habsburger. Als um 1850 die Salzämter aufgelöst wurden, entstand schon bald die Redensart »Sie kennen erna ja beim Salzamt beschweren!« Diese steht für eine nicht mehr existierende Behörde, wo jemand seine sonst nirgendwo ernstgenommene Beschwerde gerne vorbringen darf.

Kammerhof

Als im 19.Jhdt die Blütezeit des Salzhandels zu Ende ging, saßen die wichtigsten Vertreter der Stadt bei Schweinsbraten und Bier zusammen und zermarterten sich die Köpfe, welche neuen Einkommensquellen ihren Wohlstand sichern könnten. Man beschloss Sommerfrische und Kurstadt zu werden.

Der Gnom mit dem Bergkristall

Von nun an galt die Devise: Alles für die adeligen und großbürgerlichen Kurgast! Hotels, Villen, Kursalon, Theater und eine Badeanstalt wurden aus dem Boden gestampft. Eine Uferpromenade, die Esplanade, wurde angelegt, die sich schon bald zur beliebten Flaniermeile der Kurgäste entwickelte.

Esplanade am Rathausplatz

Auch wir flanieren zum Abschluss des kurzen Rundgangs entlang der Esplanade und genießen den Blick auf den Traunsee, die in den See steilabfallenden Felswände des Traunsteins oder das romantische Seeschloss Ort. Als König Eduard VII 1881 in Gmunden weilte, meinte er gar, dass »er auf seinen weiten Reisen eine Menge schöner und reizender Gegenden gesehen hat, aber nicht viele schönere Punkte als Gmunden«.

Eine Schiffsfahrt über den Traunsee

Historisches Dampfschiff Gisela

Die schönste Art den Traunsee zu entdecken ist jene mit dem Schiff. Schiffsreisen auf den tiefsten See Österreichs haben eine lange Tradition. Bereits im Jahr 1839 gründeten die beiden Engländer John Andrews und Joseph John Ruston die Traunsee- Schifffahrt. Ruston entwarf auch den Raddampfer Gisela, der seit 1872 seinen Dienst auf dem Traunsee versieht und malerisch vor dem Rathausplatz vor Anker liegt.

Gmunden vom Traunsee

Da es bis 1861 keine durchgehende Straßenverbindung ins Salzkammergut gab und die Salzkammergutbahn erst 1877 eröffnet wurde, musste auch Kaiser Franz Joseph am Weg in sein geliebtes Ischl den Hofsonderzug in Gmunden verlassen und mit dem Schiff nach Ebensee reisen. Von dort brachte ihm eine Kutsche weiter in sein Sommerdomizil.

Am Traunsee

Schiff ahoi, Leinen los! Das Signalhorn der »Rudolf Ippisch« ertönt zur Abfahrt. Langsam nimmt das 1928 erbaute Ausflugschiff Fahrt auf und nimmt Kurs auf das Seeschloss Ort. Das Boot gilt als eines der schönsten und ältesten Motorschiffe Österreichs.

Seeschloss Ort

Schloss Ort

Schon bald erreichen wir das Seeschloss Ort, welches wohl zu den bekanntesten Sehenswürdigkeiten von Gmunden zählt. Wer kennt nicht die vielfach fotografierte Holzbrücke, die vom Ufer zum Seeschloss führt. Bereits im Jahre 909 erstmals urkundlich erwähnt, ist das Schloss eines der ältesten Gebäude im Salzkammergut.

Schloss Ort

Die Geschichte, dass der Riese Erla aus Liebe zur Traunseenixe Blondchen das Schloss erbaut haben soll, gehört wohl in das Reich der Sagen.

Schloss Ort

Zu den bekanntesten Besitzern des Schlosses zählte Erzherzog Johann Salvator, der wegen seiner liberalen Ansichten und seines höchst unkonventionellen Lebenswandels als »Enfant terrible« unter den konservativen Habsburgern galt. 1889 verzichtete er spontan auf seine Adelstitel, nannte sich fortan Johann Orth und heiratete die Tänzerin Milli Stubel.

Schloss Ort

Er erwarb das Kapitänspatent und kaufte sich einen Frachtdampfer. Gemeinsam mit seiner Frau brach der rebellische Erzherzog zu einer Seereise nach Südamerika auf. Von dieser sollte das Paar nie mehr zurückkehren. Es wird vermutet, dass das Schiff im Juli 1890 bei heftigen Stürmen nahe dem Kap Horn unterging. Das 100 Jahre später sein Schloss als Kulisse für die Fernsehserie »Schlosshotel Orth« dienen würde, hätte den Erzherzog sicherlich erfreut. Vermutlich wären auch Johann und Milli für einen Gastauftritt in der Serie sofort zur Verfügung gestanden.

Traunstein

Traunstein

Gemütlich pflügt der Bug des Schiffes mit 25 km/h durch das Wasser. Vor uns erhebt sich fotogen der Traunstein, der mit seinen knappen 1.700 Metern auch gerne als »Wächter des Salzkammergutes« bezeichnet wird. Seine schroffen Felswände stürzen je gegen den See ab. Den höchsten Punkt des Traunstein ziert ein zehn Meter hohes Gipfelkreuz, welches von Kriegsheimkehrern errichtet wurde und den gefallenen Soldaten beider Weltkriege gewidmet ist.

Traunstein

In nur zwei Tagen schleppten 600 Männer und Frauen die 4.000 Einzelteile des Kreuzes auf den Gipfel. Mehrere Klettersteige ziehen jedes Jahr tausende Bergsteiger in den Bann. Doch die Besteigung ist nicht ungefährlich. Seit am 15.08.1898 der erste tote Bergsteiger am Traunstein registriert wurde, starben bisher mehr als 140 Alpinisten.

Traunkirchen

Traunkirchen

Das nächste Ziel unserer Schiffsreise ist Traunkirchen. Langsam nähert sich die »Rudolf Ippisch« dem Ladungssteg und verkündet mit dem Signalhorn die Ankunft. Die auf einer Halbinsel liegende Pfarrkirche von Traunkirchen ist ein klassisches Postkartenmotiv. Mehrfach einem Brand zum Opfer gefallen, geht das heutige barocke Aussehen des Gotteshauses auf das Jahr 1632 zurück.

Fischerkanzel in Traunkirchen

Einen Besuch der Kirche legen wir Euch ans Herz, denn die berühmte Fischerkanzel solltet ihr auf keinen Fall versäumen. Von einem unbekannten Meisterschnitzer im Jahre 1753 geschaffen, stellt sie das Wunder des reichen Fischfanges dar. In dieser Szene aus dem Johannesevangelium verhilft der auferstandene Jesus den Aposteln am See Genezareth zu einem reichen Fang, nachdem sie davor recht erfolglos waren.

Johanneskapelle in Traunkirchen

Und es gibt noch ein Postkartenmotiv in Traunkirchen: Die Johanneskapelle, die sich malerisch auf einem Felsen über den Traunsee erhebt. Hier befand sich schon vor 3.500 Jahren eine heidnische Kultstätte, wo man den Göttern Tier- und Menschenopfer darbrachte.

Traunkirchen

Am Fuße des Felsen sollen sogar bis ins 11.Jdht Piraten gehaust haben, wie uns eine Inschrift an der Johanneskapelle verrät. Sie machten mit Vorliebe Jagd auf die schwerbeladenen Salzschiffe aus Hallstadt. Salz galt jahrhundertelang als das »Weiße Gold«, welches auch als Zahlungsmittel verwendet wurde.

Schlafende Griechin

Die schlafende Griechin

Eisen wir uns von den Postkartenmotiven los und werfen einen Blick auf die gegenüberliegende Seite von Traunkirchen, wo die »schlafende Griechin« ein Nickerchen hält. So nennt der Volksmund den Erlakogel, dessen Silhouette an eine schlafende Frau mit markanter Nase erinnert. Angeblich soll der Riese Erla nach dem Tod seiner großen Liebe Blondchen ihre Gesichtszüge zum Gedenken in den Berg gemeißelt haben.

Löwendenkmal

Traunsee

Gemächlich reisen wir mit unserem historischen Motorboot weiter Richtung Ebensee. Bis in die Mitte des 19. Jhdt gab es keine durchgehende Straßenverbindung ins Salzkammergut und die Region war abgeschottet, wie heute Nordkorea. Besonders der Transport von Gütern war beschwerlich. In Gmunden wurden die Waren auf Schiffe umgeladen und am Wasserweg nach Ebensee transportiert.

Löwendenkmal

Erst 1861 konnte eine »kunstvoll« angelegte Uferstraße zwischen den beiden Orten feierlich eröffnet werden. Anlässlich dieses Ereignisses wurde zu Ehren Kaiser Franz Josefs auch ein Löwendenkmal enthüllt.

Löwendenkmal

Der Schöpfer des Denkmals ist unbekannt. Hartnäckig hält sich jedoch die Mär, dass sich der Künstler bei der Enthüllung in die Tiefen des Traunsees stürzte, da er bemerkte, dass er die Zunge des Löwen vergessen hatte. 1963 wurde das Denkmal von italienischen Neofaschisten in die Luft gesprengt und im Folgejahr mühsam rekonstruiert.

Ebensee

Ebensee

Nach rund einer Stunde Fahrzeit erreichen wir Ebensee, wo es nach einer kurzen Pause wieder zurück nach Gmunden geht.

Seenwanderung 1 – Einmal um die Langbathseen

Vorderer Langbathsee

Der Vordere und Hintere Langbathsee, rund acht Kilometer von Ebensee entfernt, sind zwei Naturjuwele, die zum Baden und Wandern einladen. Mit dem Auto könnt ihr direkt bis zum großen Parkplatz am Vorderen Langbathsee fahren. Hier startet auch der rund 7,5 km lange gemütliche Rundweg, der auf breiten Schotterstraßen um beide Seen führt.

Vorderer Langbathsee

Das spiegelglatte Wasser des Vorderen Langbathsees schimmert in den schönsten türkisblauen Schattierungen. Das Bergpanorama ist einzigartig. Bankerl laden zum Verweilen ein, Badestellen zum Sprung ins Wasser. Schon Kaiserin Sisi war von der Schönheit der Natur angetan und wanderte mit ihren Hofdamen im Eilschritt rund um die Seen.

Vorderer Langbathsee

Der werte Gemahl ging lieber auf die Jagd. Daran erinnert noch heute das kleine Jagdschlösschen am südwestlichen Ende des Vorderen Langbathsees.

Hinterer Langbathsee

Eine Spur noch schöner ist jedoch der Hintere Langbathsee. Die steilabfallenden Felswände des Höllengebirges, die sich im glasklaren Wasser spiegeln, bieten immer wieder tolle Fotomotive.

Hinterer Langbathsee

Höchste Erhebung ist der 1.708m hohe Brunnkogel an dessen Fuße der Wanderweg vorbeiführt. Die Schönheit des Sees zieht uns magisch in den Bann und lässt uns immer wieder an seinem Ufer verweilen. Die Runde um beide Seen ist gut ausgeschildert und die reine Gehzeit beträgt etwa zwei Stunden.

Seenwanderung 2 – Naturjuwel Offensee

Am Offensee

Und noch ein Naturjuwel! Rund zehn Kilometer von Ebensee entfernt liegt der idyllische Offensee. Der Bergsee befindet sich auf 649 Meter Seehöhe am Fuße des Toten Gebirges und zählt vermutlich zu den schönsten Gebirgsseen des Salzkammergutes. Mit dem Auto ist der See gut erreichbar.

Am Offensee

Das Tote Gebirge war ein beliebtes Jagdrevier von Kaiser Franz Joseph. So ist es auch wenig überraschend, dass am nordwestlichen Eck des Sees wieder ein Jagdschloss des Kaisers steht. Natürlich im schönsten Schönbrunner Gelb.

Am Offensee

Während der Franzl mit seinen adeligen Kumpanen auf die Pirsch ging, überquerte Sisi im Jahr 1888 in einem zehnstündigen Gewaltmarsch das Tote Gebirge. Diese sportliche Glanzleistung inspirierte sie zu dem Bergepos »Der längste Tag – Vom Offensee nach Elmgrub«. Es liest sich ziemlich schwülstig.

Am Offensee

Die Runde um den See ist knapp fünf Kilometer lang und ihr solltet rund eineinhalb Stunden dafür einplanen. Auch am Offensee schimmert das Wasser in den unterschiedlichen Farben – von Türkis bis Tiefblau. Bei der gemütlichen Wanderung rund um den See werden euch die knallroten Holzleitern auffallen.

Am Offensee

Da der See im Winter bei Eisläufern sehr beliebt ist und auch zum Eisstockschießen genutzt wird handelt es sich um Rettungsleitern für ins Eis eingebrochene Personen.

Am Offensee

Natürlich gibt es auch am Offensee zahlreiche Fotomotive, wie der kleine Holzsteg, der idyllisch ins Wasser ragt. Einziges Manko des Rundwanderweges: Der letzte Kilometer verläuft auf der Zufahrtsstraße zum See.

Grünberg – Mit der Seilbahn auf den Hausberg von Gmunden

Blick vom Grünberg auf den Traunsee

Der Hausberg von Gmunden ist der 984 m hohe Grünberg, der sich ausgesprochen bequem mit der Seilbahn besteigen lässt. Der Ausflug auf den Berg zahlt sich schon wegen des herrlichen Panoramablicks über den Traunsee aus. Am Grünberg befindet sich auch das wohl touristischste Ausflugsziel rund um Gmunden, der rund 1.400 Meter lange Baumwipfelpfad.

Baumwipfelweg

Dieser führt in einer Höhe von bis zu 21 Metern durch den Bergmischwald bis zu einem knapp 40 Meter hohen Aussichtsturm. Die Aussicht auf das zu Füßen liegende Salzkammergut kann durchwegs als spektakulär bezeichnet werden.

Baumwipfelweg

Der Turm selbst bietet aufgrund seiner Architektur das eine oder andere interessante Fotomotiv. Mutige nutzen für den Turmabstieg die 75 Meter lange Tunnelrutsche.

Letzter Tipp: Seenwanderung 3 – Rund um den Almsee

Almsee

Eine halbe Autostunde von Gmunden entfernt liegt das wunderschöne Almtal mit dem glasklaren Almsee. Besonders im Herbst, wenn die bunten Blätter an den Indian Summer in Kanada erinnern, zählt der Almsee am Fuße des Toten Gebirges zu den Highlights der Region. Fotopunkte gibt es auf der etwa sechs Kilometer langen Rundwanderung um den See viele. Am besten startet ihr beim Gasthof Seehaus, wo auch genügend Parkplätze zu finden sind.

FOTOALBUM
Wir hoffen, dass wir Euch mit unseren Tipps zu einem Ausflug nach Gmunden und an den Traunsee inspirieren konnten. Noch mehr Fotos aus dem Salzkammergut findet Ihr im Fotoalbum unter: Salzkammergut – Perfekte Tage in Gmunden und am Traunsee