BURG HOCHOSTERWITZ – EIN MITTELALTERLICHES JUWEL IN KÄRNTEN

  • Beitrags-Autor:
Burg Hochosterwitz

Die Burg Hochosterwitz gilt als das Wahrzeichen Kärntens und zählt zu den imposantesten Festungen Österreichs.

Burg Hochosterwitz

Schon von Weitem ist die auf einem 150 Meter hohen Felskegel gelegene Burg sichtbar. Für die Erkundung stehen euch zwei Optionen offen: Neben einem spektakulären Serpentinenweg durch die 14 historischen Burgtore könnt ihr die Kernburg auch mit einem kostenpflichtigen Schrägaufzug erreichen.

Burg Hochosterwitz

Wir entscheiden uns für den Aufstieg zu Fuß und durchschreiten Tore mit klangvollen Namen wie »Fähnrichtor«, »Engeltor« oder »Löwentor«. Der Serpentinenweg führt stetig den Burgberg hinauf, und während der Atem zunehmend knapper wird, wird die Aussicht immer eindrucksvoller. Die geniale Architektur und die Vielzahl an Burgtoren machten die Hochosterwitz uneinnehmbar, da Angreifer jedes Tor nacheinander unter erheblichen Verlusten hätten erobern müssen.

Burg Hochosterwitz

Oben angekommen, zeigt sich jedoch, dass die Burg selbst wenig Überraschungen bereithält. Das kleine, überschaubare Museum bietet einige Waffen, Rüstungen und Dokumente, gibt jedoch nur einen oberflächlichen Einblick in die Geschichte der Anlage, die im 8. Jahrhundert erstmals urkundlich erwähnt wurde und sich seit dem 16. Jahrhundert ununterbrochen im Besitz der Familie Khevenhüller befindet.

Burg Hochosterwitz

Auf keinen Fall solltet ihr die sehenswerte Burgkapelle versäumen, die über einen schmalen Pfad beim „Kirchentor“ zu erreichen ist und in der sich die Gruft der fürstlichen Familie Khevenhüller befindet.

Burg Hochosterwitz

Fazit: Die Burg Hochosterwitz besticht in erster Linie durch ihre imposante Lage, sowie deren Eintrittspreise.

FOTOALBUM
Noch mehr Fotos von der Burg Hochosterwitz findet Ihr im Fotoalbum unter: Kärnten