STADTSPAZIERGÄNGE WIEN – GEHEIMTIPPS ABSEITS DER TOURISTENPFADE

Wien Spaziergänge der besonderen Art: Entdeckt Wien abseits der Touristenpfade! Unsere thematischen Wiener Stadtspaziergänge führen Dich zu versteckten Winkeln, historischen Gassen und faszinierenden Geschichten, die Du in vielen Reiseführern nichtt findest.
Diese Routen zeigen dir Wien abseits der Touristenpfade – ideal für alle, die die Stadt neu entdecken möchten.
Warum Wiener Stadtspaziergänge die beste Art der Stadtentdeckung sind!
Ob prachtvolle Ringstraße, verwinkelte Innenhöfe oder charmante Wiener Grätzl – ein Spaziergang ist die schönste Art, Wien zu erkunden. Unsere Wiener Stadtspaziergänge verbinden Kultur, Architektur und echte Wien Geheimtipps für Einheimische und Besucher.
5 beliebte Wiener Stadtspaziergänge
Mystischer Zentralfriedhof – Wien Geheimtipps für Geschichtsliebhaber
Zentralfriedhof Spaziergang: Mystische Stimmung zwischen Ehrengräbern und verwunschenen Ecken. Perfekt für alle, die Wien abseits der Touristenpfade entdecken möchten.
Filmgeschichte erleben – Auf den Spuren des „Dritten Mannes“
Der Dritte Mann Drehorte: Filmischer Wien Spaziergang durch die Altstadt zu den Originalschauplätzen von Orson Welles und Carol Reed.
Jugendstil-Architektur – Otto Wagners Wiener Moderne
Otto Wagner Spaziergang: Architektonische Geheimtipps zu den revolutionären Jugendstil-Meisterwerken der Jahrhundertwende.
Erotisches Wien – Lust und Laster am Spittelberg
Spittelberg Spaziergang: Pikante Geschichte des alten Wien mit Casanova, Maria Theresia und den berüchtigten „Spittelbergnimpfen“.
Beethoven in Wien – Auf den Spuren des Komponisten
Beethoven Wien Spaziergang: Musikalische Zeitreise zu den Wohnorten und Wirkungsstätten des großen Komponisten in der Musikmetropole Wien.
4 versteckte Schätze der Hauptstadt
Abseits von Stephansdom und Ringstraße warten unbekannte Orte von euch entdeckt zu werden:
- Ottakring: Panoramablick über Wien vom Wilhelminenberg
- Alsergrund: Auf den Spuren von Sigmund Freud
- Währing: Ein Spaziergang durch den schönsten Bezirk Wiens und die Cottage
- Ober St. Veit: Aussichtsreiche Tour durch Wiens grünes Hietzing
Fazit – Wien zu Fuß neu erleben
Unsere Wiener Stadtspaziergänge verbinden Kultur, Geschichte und echte Wien Geheimtipps. Egal, ob du zum ersten Mal in der Stadt bist oder schon lange hier wohnst: Bei einem Spaziergang zu unbekannten Orten entdeckst du Wien von einer ganz neuen Seite.
Alle Stadtspaziergänge durch Wien
- GEHEIMTIPPS WIEN – 20 EINZIGARTIGE SEHENSWÜRDIGKEITEN ABSEITS DER TOURISTENPFADE
Geheimtipps Wien – Wien ist weit mehr als Prunkbauten und Walzerklänge. Abseits der bekannten Sehenswürdigkeiten warten verborgene Winkel voller Geschichte, Charme und Kreativität. Wer sich auf die weniger ausgetretenen Pfade begibt, entdeckt kleine Schätze, die in keinem Reiseführer stehen – und selbst Einheimische noch überraschen.
- 5 SPAZIERGÄNGE DURCH WIEN IM OKTOBER
Warum nicht einmal die die unbekannten Ecken Wiens entdecken? Wir haben für Euch fünf Spaziergänge zu den unterschiedlichsten Themen zusammengestellt – vom »Dritten Mann« bis zum Jugendstil oder von Beethoven bis zu den »Spittelbergnimpfen«.
- DURCH DEN WIENER PRATER AM STADTWANDERWEG 9
Der Stadtwanderweg 9 führt durch den Wiener Prater und verbindet dabei weitläufige Auenlandschaften mit der pulsierenden Vergnügungswelt des Wurstelpraters. Startpunkt Wiener Praterstern Bahnhof Praterstern Die durchwegs flache und familienfreundliche Wanderung durch das Naherholungsgebiet Prater beginnt und endet am Praterstern, der gut mit U-Bahn, S-Bahn oder Straßenbahn erreichbar ist. Prater Hauptallee Prater Hauptallee Vom zentralen Verkehrsknotenpunkt spazieren wir gemütlich die berühmte schnurgerade Prater Hauptallee entlang, wo schattenspendende Kastanienbäume die Straße säumen, ein Paradies für Läufer und Radfahrer. Der Wiener Prater war einst ein kaiserliches Jagdrevier für adelige Müßiggänger, bis Kaiser Josef II. 1766 beschloss, das Gelände für die Wiener Bevölkerung aus allen Gesellschaftsschichten zu öffnen. Ausflugslokal im Wiener Prater Da der Wiener aber bei Ausflügen in die Natur schnell grantig wird, wenn er nichts zu essen und zu trinken bekommt, erlaubte der Kaiser auch die Ansiedlung von Wirtshäusern, Kaffeesiedern und Weinschenken. Und weil ohne »a echte Hetz« gar nichts geht, folgten schon bald Vergnügungsbuden, wie Schaukeln, Ringelspiele und Kegelbahnen. So entstand der Vorläufer vom Wurstelprater. Doch dazu später mehr. Carl Michael Ziehrer Denkmal Schon bald erreichen wir das Denkmal des Komponisten Carl Michael Ziehrer. Ziehrer komponierte rund 600 Musikstücke und 23 Operetten, doch er erreichte nie die Berühmtheit und den Kultstatus der Strauss-Dynastie, die als die unbestrittenen »Walzer-Könige« galten. Sein Ende war tragisch: Während des Ersten Weltkriegs verlor er sein gesamtes Vermögen und starb verarmt im Jahr 1922. Konstantinhügel Der sieben Meter hohe Konstantinhügel Knapp 800 Meter vom Ziehrer-Denkmal entfernt erwartet uns das Highlight unserer Wanderung: der stolze, sieben Meter hohe Konstantinhügel – quasi der Gipfel des Wiener Praters. Entstanden ist dieser Hügel aus dem Erdaushub für die Errichtung der Rotunde zur Weltausstellung 1873. Und weil man in Wien große Namen liebt, taufte man ihn kurzerhand auf Konstantin Fürst zu Hohenlohe-Schillingsfürst, den damaligen Obersthofmeister. Wenig überraschend ist die Aussicht von der Spitze des Hügels eher bescheiden. Lusthaus im Wiener Prater Lusthaus im Wiener Prater Vorbei an Sportplätzen, Kleingartensiedlungen und Liegewiesen geht es weiter bis zum Lusthaus, dass das Ende der 4,4 km langen Prater Hauptallee markiert.Erstmals urkundlich erwähnt wurde das achteckige Gebäude im Jahr 1560 als »Casa verde«, also als ein »Grünes Häusl«, welches der kaiserlichen Familie als Jagdhaus diente. Lusthaus im Wiener Prater Nach der Öffnung des Wiener Praters für die Öffentlichkeit ließ Kaiser Josef II. das ehemalige Jagdhaus ganz dem Zeitgeist entsprechend, nach Plänen von Isidore Canevale neu errichten. Im Laufe der Geschichte diente das Lusthaus immer wieder als festlicher Veranstaltungsort für bedeutende Anlässe wie den Jahrestag der Völkerschlacht bei Leibzig, in der Napoleon vernichtend geschlagen wurde. Krebsenwasser Krebsenwasser Die weitere Strecke führt durch Auwälder entlang des idyllischen Krebsenwassers, oft als »Wiener Dschungel« bezeichnet. Eintritt frei, Froschkonzert und Gelsen inklusive! Dieses Altgewässer im Grünen Prater entstand aus ehemaligen Donauarmen und gibt einen lebendigen Eindruck von Wiens ursprünglicher Aulandschaft, als die Donau noch nicht in ihr Flussbett gezwungen war. Krebsenwasser Heute bietet das Krebsenwasser zahlreichen, teils seltenen Pflanzen- und Tierarten – vor allem Amphibien und Vögeln – einen wichtigen Lebensraum. Abstecher zum Schiffsmuseum und zur Pagode Schiffmuseum Wien Die beiden nächsten Highlights auf unserer Wanderung durch den Wiener Prater sind zwar nicht direkt auf der Wanderroute, aber gut erreichbar und lohnen den kurzen Umweg. Über die Grünhaufenbrücke gelangen wir zum Treppelweg an der Donau, wo nur wenige Schritte entfernt das Schiffmuseum mit seinem restaurierten Passagierschiff MS Frédéric Mistral auf uns wartet. MS Frédéric Mistral im Schiffmuseum Wien Man mag es kaum glauben, aber die k.u.k. Monarchie war am Ende des 19. Jahrhunderts tatsächlich die größte Binnenschifffahrtsnation der Welt. Die „MS Frédéric Mistral“, benannt nach einem französischen Dichter, diente als geheimes Inspektionsschiff für Kaiser Franz Joseph I., der so inkognito sein Reich auf der Donau bereisen konnte. Friedenspagode Wien Nur ein kleines Stück weiter fühlt man sich plötzlich wie in Südostasien: Vor uns erhebt sich in unschuldig strahlendem Weiß die Friedenspagode – ein stiller, fast verborgener Ort, an dem buddhistische Spiritualität mitten in Wien eine unerwartete Oase der Ruhe und des Friedens schafft. Zwischen 1982 und 1983 von japanischen Mönchen des Nipponzan Myōhōji-Ordens errichtet, ragt die rund 26 Meter hohe Stupa majestätisch empor. Friedenspagode Wien Über dem Stiegenaufgang thront eine Buddha-Statue, die so ruhig und gelassen wirkt, dass man fast meint, sie hätte das ständige Wiener-Stress-Chaos längst durchschaut – ein stilles Symbol für Weltfrieden und Einheit, das zumindest für ein paar Minuten den Großstadtdschungel außen vor lässt. Wallfahrtskirche Maria Grün Wallfahrtskirche Maria Grün Zurück im Stadtwanderweg 9 erreichen wir die Wallfahrtskirche Maria Grün – ein beschaulicher Rückzugsort im Wiener Prater, der aus einer schlichten Waldandacht in den 1860er Jahren entstanden ist, als ein Lehrer einfach ein Marienbild an einen Baum hängte, um Kinder zum Gebet zu versammeln. Was als Kinderandacht begann, zog bald auch Erwachsene an, und 1911 sorgte ein findiger Gastwirt mit der Aufstellung von Marien- und Herz-Jesu-Statuen für wachsendes Pilgeraufkommen. Wallfahrtskirche Maria Grün Diese brachten ihrerseits Heiligenbilder an den umgebenden Bäumen an, so dass sich die Praterverwaltung gezwungen sah, diese zum Schutz der Bäume zu entfernen. Es soll sich dabei um mehrere Wagenladungen gehandelt haben. Erinnerung an die an AIDS-Verstorbenen Die heute bescheidene Kirche mit Zwiebelturm wurde 1924 nach Plänen von Josef Münster geweiht und zeigt als Gnadenbild Maria mit dem Jesuskind, gemütlich sitzend auf einer Prater-Bank – ein stilles Symbol für Geborgenheit mitten im wilden Grün. Mit ihrem kreuzwegartigen Außenbereich und der entspannten Atmosphäre ist sie bis heute ein beliebter Ort im Wiener Prater, um für ein paar Minuten dem Trubel zu entfliehen. Liliputbahn Liliputbahn Schon bald darauf werdet ihr auf die Schienen der Liliputbahn treffen – einer der charmantesten Attraktionen des Wiener Praters. Seit 1928 fährt die nostalgische Parkeisenbahn – gezogen von historischen Dampf- oder Dieselloks –auf einem fast vier Kilometer langen Rundkurs durch den Wiener Prater, vorbei am berühmten Riesenrad, hinein ins satte Grün der Auwälder, bis hin zum Ernst-Happel-Stadion. Ihr Name ist eine Hommage an Jonathan Swifts »Gullivers Reisen«, wo die winzigen Liliputaner zu Hause sind – und tatsächlich fühlt man sich an Bord ein bisschen wie ein Riese in einer Miniaturwelt. Liliputbahn Die Liliputbahn hat alles überlebt: Weltkriege, Brände, wirtschaftlich schwere Zeiten und weiterlesen
- WIENER STADTSPAZIERGANG – AUF DEN SPUREN VON JOHANN STRAUSS
Johann Strauss Denkmal im Stadtpark Wir feiern den 200. Geburtstag von Johann Strauss mit einem Spaziergang zu seinen wichtigsten Wirkungsstätten – von seiner Wohnung in der Leopoldstadt bis hinaus nach Hietzing.
- ALSERGRUND – EIN SPAZIERGANG DURCH DEN 9. BEZIRK WIENS
Dieser Stadtspaziergang durch den Alsergrund hat viel zu bieten: Servitenviertel, Palais Liechtenstein, Strudelhofstiege, WUK, Praxis von Sigmund Freud, uvm
- DER WIENER UND DER TOD – EIN SPAZIERGANG AM ZENTRALFRIEDHOF
Herbststimmung am Zentralfriedhof Der alte jüdische Friedhof am Zentralfriedhof ist eine wildromantische Oase. Ein mystischer Ort, der zu einem ausgiebigen Spaziergang einlädt. Doch vorher steht noch ein Besuch der Ehrengräber und der Luegerkirche am Programm.
- LEOPOLDSTADT – EIN SPAZIERGANG DURCH DIE MAZZESINSEL
Durch die Leopoldstadt Die »Mazzesinsel«, wie die Leopoldstadt einst scherzhaft wegen des hohen jüdischen Bevölkerungsanteils genannt wurde, bietet mit dem Karmeliterviertel und dem Augarten wahre Kleinode. Das Tor zur Leopoldstadt Das Tor zur Leopoldstadt Wir starten unsern Spaziergang bei der Schwedenbrücke. Wie die Wachtürme einer alten Ritterburg, die den Weg in die Leopoldstadt bewachen, wirken die zwei schiefen Hochhaustürme am Beginn der Taborstraße. Den linken Turm, ein Geniestreich von Hans Hollein, wurde im Jahr 2000 sogar mit dem »Bauherrnpreis« ausgezeichnet. Nouvel-Tower Der rechte Turm, der Nouvel-Tower, besser bekannt als Sofitel, wurde nach den visionären Plänen des französischen Architekten Jean Nouvel errichtet. Kleine Randnotiz, beide Architekten erhielten für ihre Werke den begehrten Pritzker-Preis, einer weltweit renommierten Auszeichnung für Architektur. Börse für landwirtschaftliche Produkte Börse für landwirtschaftliche Produkte in der Leopoldstadt Wir folgen der Taborstraße und flanieren an der »Börse für landwirtschaftliche Produkte« vorbei, einem Prachtbau im Stil der französischen Renaissance. Dieses Schmuckstück wurde gegen Ende des 19. Jhdt errichtet und war bis zum Ersten Weltkrieg die wichtigste Börse für agrarische Produkte in der österreichisch-ungarischen Monarchie. Danach verfiel das Gebäude in einen ausgedehnten Dornröschenschlaf und wurde erst in den 1980er-Jahren wieder wachgeküsst. Das Odeon Theater zog ein und hauchte dem prunkvollen Börsesaal neues Leben ein. Fassadenschmuck an der Börse für landwirtschaftliche Produkte Die Taborstraße zählt zu den ältesten Straßen Wiens. Über Jahrhunderte hinweg war sie der wichtigste Handelsweg in den Nordosten des Habsburger-Reiches. Sie stellte die einzige Verbindung über den damals unregulierten Donaustrom dar, die die Innere Stadt mit der Leopoldstadt verband. Und da auf Handelsstraßen bekanntlich Reisende, Beamte oder Kaufleute unterwegs waren, die alle ein Dach über dem Kopf und etwas Anständiges im Magen suchten, haben sich in der Taborstraße zahlreiche Beherbergungsbetriebe angesiedelt. Hotel Stefanie – Ältestes Hotel in Wien Hotel Stefanie – Ältestes Hotel in Wien Eine dieser Herbergen, die noch heute existiert, ist das Hotel Stefanie. Die »Weiße Rose«, wie es damals hieß, gilt als das älteste, kontinuierlich geführte Hotel Wiens, dessen Wurzeln bis ins Jahr 1600 zurückreichen. Seinen heutigen Namen erhielt es anlässlich der Hochzeit von Kronprinz Rudolf mit Prinzessin Stephanie. Ältestes Hospital in Wien In unmittelbarer Nachbarschaft des Hotels Stefanie liegt das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder, stolzer Träger des Titels »ältestes Hospital Wiens«. Die Geschichte der »Barmherzigen Brüder« geht zurück auf das Jahr 1539, als der portugiesische Söldner João Cidade dem blutigen Soldatenleben überdrüssig wurde und beschloss, der Menschheit etwas Gutes zu tun. Statt Schwert und Rüstung wählte er Kutte und Barmherzigkeit. Barmherzigenkirche Um abtrünnige Gläubige nach der Reformation zurück in den Schoß der katholischen Kirche zu locken, initiierte Kaiser Mathias nach 1600 eine regelrechte Kirchen- und Klosteroffensive. 1614 berief er die Barmherzigen Brüder in die Leopoldstadt, wo sie im Karmeliterviertel ein Kloster und Spital errichteten. Nachdem zu jedem Klosterkomplex eine Kirche gehört, werfen wir noch einen kurzen Blick in das Innere des Gotteshauses, falls es nicht versperrt ist. Dort sticht besonders das Ölgemälde “ »Taufe Christi« am Hochaltar hervor, ein Werk von Daniel Gran, einem wahren Kapazunder der barocken Malkunst. Kunstinteressierte kennen ihn auch als Schöpfer des Kuppelfreskos der Nationalbibliothek. Im Karmeliterviertel Im Werd – Karmeliterviertel, Leopoldstadt Wir befinden uns nun im Herzen des ältesten Viertels der Leopoldstadt, dem Karmeliterviertel, welches sich links von der Taborstraße erstreckt. Bis zum Holocaust war es das Zentrum des jüdischen Lebens in Wien, was dem Viertel mit seinen engen Gassen den Spitznamen »Mazzesinsel« einbrachte. Dieser geht auf das ungesäuertes Brot »Mazzes« in der jüdischen Tradition zurück. Karmeliterplatz Trotz der fast gänzlichen Auslöschung der jüdischen Gemeinde während der NS-Zeit haben sich Nachkommen emigrierter Juden oder Zuwanderer aus den ehemaligen Ostblockstaaten erneut in der Leopoldstadt niedergelassen. So kann man auch heute wieder streng orthodoxe Juden mit Schläfenlocken in ihren charakteristischen schwarzen Gewändern und traditionellen Hüten sehen, die das Stadtbild Wiens zur Jahrhundertwende prägten. Karmeliterkirche Karmeliterkirche in der Leopoldstadt Wir stehen nun vor der Karmeliterkirche, die bei ihrer Einweihung eine Mischung aus Staunen und Verwirrung auslöste. Offenbar hatten die Architekten beschlossen, einen Hauch italienischen Flairs hinzuzufügen –anstatt eines majestätischen Turms entschieden sie sich für eine turmlose, dreigeschossige Fassade. Im Karmeliterviertel – Heilige auf der Fassade der Karmeliterkirche Im Jahr 1623 hatte Kaiser Ferdinand II die Spendierhosen an und schenkte dem Karmeliter-Orden ein riesiges Grundstück in der Leopoldstadt. In einem Akt architektonischer Kraftanstrengung errichteten die Karmeliter innerhalb eines Jahres ein kleines Kirchlein. 1639 erfolgte die Einweihung des heutigen frühbarocken Kirchenbaus. Werft noch einen Blick ins Innere der Kirche, speziell auf das Hochaltarbild, welches der berühmte Malers Kremser Schmid schuf. Haus „Zum Goldenen Hirschen“ Familie Strauß im Haus „zum Goldenen Hirschen“ Dreht euch nun um gute 180 Grad und lasst euren Blick auf das Dach des vis-à-vis Hauses wandern, wo ihr eine bronzene Hirschstatue seht. Hier stand einst das Haus »Zum Goldenen Hirschen«, wo für ein halbes Jahrhundert echte Walzerseligkeit herrschte. Johann Strauß Vater zog 1834 im Hirschenhaus ein, Eduard Strauß erblickte an diesem Ort das Licht der Welt und seine Brüder Johann Junior und Josef verbrachten hier ihre Jugend. Das Epizentrum des 3/4-Takts war für Josef Strauss auch seine letzte Wohnadresse, als er 1870 die Bühne des Lebens verließ. Ludwig Hirsch Platz Ludwig Hirsch Platz Wir folgen der Karmelitergasse und erreichen nach ein paar Minuten einen kleinen Platz, der einem legendären Liedermacher gewidmet ist, Ludwig Hirsch. Seine düsteren Lieder, wie »Die Omama», »Komm schwarzer Vogel« oder » I lieg am Ruckn« lassen euch in die morbide Melancholie Wiens der 70er und 80er Jahre eintauchen, als die Stadt zwar »grau«, aber noch frei von Missionaren der »woken cancel culture« und Sprach-Talibans war, die mit ihrem aggressiven Missionierungs-Trieb der Menschheit mit stets neuen »Wortwichserein« auf den Sack gehen. Oder selbsternannte Tugendwächter, die Kinder mit erhobenen Zeigefinger belehren, welches Faschingskostüm als angemessen gilt. Ludwig Hirsch Platz Wir schweifen ab. Eine Statue erinnert zwar nicht an den beliebten Künstler, dafür könnt ihr ein Ensemble aus nostalgischen Schriftzügen längst verschwundener Geschäfte an einer Feuerwand entdecken. Diese Relikte aus den 50er, 60er und 70er Jahren erinnern uns an Zeiten, als Geschäftsschilder noch ihren eigenen, unverwechselbaren Charakter hatten. Der Karmelitermarkt Karmelitermarkt Ein paar Schritte weiter erreicht ihr das Herz des weiterlesen
- WÄHRING – EIN STADTSPAZIERGANG DURCH DEN SCHÖNSTEN BEZIRK WIENS
Währing, die Perle der Bezirke Wiens. Dieser Stadtspaziergang durch den 18. Bezirk bietet euch eine abwechslungsreiche Mischung aus Natur, Architektur und Geschichte. U6 Station Währinger Straße-Volksoper Gleich zu Beginn unseres Spaziergangs durch Währing stoßen wir auf ein echtes architektonisches Schmuckstück – die U6-Station »Währinger Straße« vom bekannten Architekten Otto Wagner. Diese Station ist nicht einfach nur eine Haltestelle! Otto Wagner hat hier ein Gesamtkunstwerk geschaffen und sich bei jedem Detail Gedanken gemacht – von den Beleuchtungskörpern bis zu den Bodenfliesen. Der Verlauf der Stadtbahnstrecke – der heutigen U6 – prägt noch immer das Stadtbild von Wien und zählt neben der Ringstraße zu den bedeutendsten städtebaulichen Leistungen. Werft auch noch einen Blick auf die monumentale Stadtbahnbrücke, die förmlich ein imposantes »Eingangstor nach Währing« bildet. Gertrudkirche und Kutschkermarkt Der Beginn unseres Streifzugs durch Währing führt uns entlang der Währinger Straße. Sie ist nicht nur das pulsierende Herz des 18. Bezirks, sondern auch eine lebendige Einkaufsmeile. Unsere erste Station ist der Kutschkermarkt, flankiert von der eindrucksvollen Gertrudkirche, die 1934 unter der Leitung von Architekt Karl Holey eine neue Gestalt erhielt. Auf einem der letzten verbliebenen Straßenmärkte Wiens könnt ihr den Puls des bürgerlichen Lebens in Währing spüren. Besonders am Samstag entfaltet der Markt seine volle Pracht, wenn zu den festen Marktständen auch Bauern ihre frischen regionalen Produkte anbieten. Auch für kulinarische Genüsse ist in und um den Kutschkermarkt gesorgt. Hier treffen sich Herr und Frau Währing zum gepflegten Tratscherl bei einem Espresso Macchiato oder einem Glaserl Prosecco. Schubertpark Nächstes Ziel unseres Spaziergangs durch Währing ist der Schubertpark an dessen Stelle sich einst der Währinger Ortsfriedhof befand. Zu den berühmtesten Persönlichkeiten, die auf dem Währinger Ortsfriedhof bestattet wurden, zählen Ludwig van Beethoven und Franz Schubert, deren ursprüngliche Grabmäler ihr noch heute besichtigen könnt. Die sterblichen Überreste der beiden Komponisten wurden am 1863 exhumiert und in Ehrengräbern auf dem Wiener Zentralfriedhof bestattet. Damit sollte das negative Image des frisch angelegten Zentralfriedhofs verbessert werden, der wegen seiner Trostlosigkeit so unattraktiv war, dass sogar Geister beschlossen, dort nicht zu spuken. Um diesen Ort der ewigen Ruhe aufzuhübschen, beschloss der Gemeinderat die Errichtung einer Ehrengräberanlage. Man grub die Überreste vieler Prominenter von verschiedenen Wiener Friedhöfen aus und verlegte deren Gräber auf den Zentralfriedhof. Zu den weiteren bekannte Persönlichkeiten, die auf dem Währinger Ortsfriedhof beerdigt wurden, waren Johann Nestroy und Franz Grillparzer. 1924 bis 1925 wurde der Friedhof in eine Parkanlage umgewandelt. Von den ursprünglichen Gräbern blieb lediglich ein von einer Mauer umschlossener Gräberhain mit rund vierzig historisch wertvollen Biedermeier-Grabmälern erhalten. Cottage-Hof Für Architektur-Enthusiasten offenbart sich an der Ecke Währingerstraße und Teschnergasse ein wahres Fest für die Augen. Hier präsentiert sich der Cottage-Hof von Hans Dworak als kleines Juwel im Stil der Secession. Die Fassade zeichnet sich durch charakteristische Dekorelemente des Jugendstils aus, darunter beeindruckende Frauenköpfe, die dem Gebäude eine einzigartige und ansprechende Note verleihen. Im Cottage-Viertel Wir schlendern weiter durch die Argauergasse und die Cottagegasse und erreichen schließlich das berühmte Cottage-Viertel, das der typische Wiener gerne mit einem nasalen Hauch von französischem Akzent als »Koteesch« bezeichnet. Die »Koteesch« gilt als eine der vornehmsten und exklusivsten Wohngegenden in Wien. Zahlreiche alte Villen und elegante Einfamilienhäuser mit oft großzügigen Gärten prägen dieses schöne Viertel Wiens. Diese wurden ab etwa 1870 als Antwort auf die teuren Zinspaläste in der Wiener Innenstadt errichtet. Viele Prominente wohnen und wohnten hier, darunter Arthur Schnitzler, Theodor Herzl, Felix Salten, Arik Brauer, Peter Alexander oder Emmerich Kálmán. In der Cottagegasse 37 erinnert eine kleine Reh-Statue an Felix Salten, der in diesem Haus den bekannten Kinderroman »Bambi« verfasste. Die Idee zum Buch kam Salten ausgerechnet bei einem Jagdausflug. 1942 brachte dann Walt Disney das Rehkitz auf die große Leinwand und machte es zum Star. Übrigens, Salten gilt auch als Verfasser des erotischen Skandalromans »Josefine Mutzenbacher«. Nur einen Hupfer weiter, in der Colloredogasse 30, wohnte der Maler und Musiker Arik Brauer, der nicht nur Töne, sondern auch Wandgemälde an der Hauswand kunstvoll in Szene setzte. Eine der prachtvollsten Villen in der »Koteesch« ist zweifellos die »Villa Schmutzer« in der Sternwartestraße 62-64. Ferdinand Schmutzer erlangte zu seiner Zeit Berühmtheit durch seine Radierungen und Porträts bekannter Persönlichkeiten der Wiener Gesellschaft, wie Sigmund Freud, Albert Einstein, Kaiser Franz Josef und Karl Lueger. Die Villa diente nicht nur als Wohnsitz, sondern auch als Treffpunkt für Schmutzers Freunde aus der Nachbarschaft, darunter Persönlichkeiten wie Arthur Schnitzler, der in direkter Nähe zur Villa Schmutzer wohnte, sowie Felix Salten. Villa Gessner, Cottage-Sanatorium Wir setzen unseren Weg auf der Sternwartestraße fort, spazieren an der Villa Gessner vorbei und erreichen schließlich die Hausnummer 74, wo das »Cottage-Sanatorium für Nerven- und Stoffwechselkranke« steht. Obwohl das Gebäude imposante Ausmaße von 100 mal 40 Metern und fünf Geschossen aufweist, bot es lediglich Platz für 76 Patientenzimmer. Die übrigen Räume wurden für therapeutische Zwecke sowie als Vergnügungsbereiche genutzt, darunter Rauchzimmer, Bibliothek, Billardzimmer und Musikzimmer. Prominente Patienten waren Sigmund Freud, Adolf Loos, der österreichische Abenteurer Slatin Pascha und Mustafa Kemal Atatürk, der erste Präsident der modernen Türkei. Heute dient das historische Gebäude als Schule und Wohnhaus für russisches diplomatisches Personal. Türkenschanzpark Der Türkenschanzpark in Währing ist für uns so etwas wie der Superstar unter den Parkanlagen Wiens. Diese grüne Oase wurde um 1885 im Stil eines englischen Landschaftsgartens aus dem Boden gestampft und wurde von keinem Geringeren als Kaiser Franz Joseph persönlich im Jahr 1888 eröffnet. Seinen Namen verdankt die Parkanlage dem Umstand, dass sich hier während der beiden Türkenbelagerungen ein Gefechtsstand der Türken befand, von wo sie wunderbar die alte Innenstadt unter Beschuss nehmen konnten. Neben Teichen, Springbrunnen, Ballsport- und Skateanlagen gibt es hier eine ganze Reihe von Denkmälern, als hätte der Park eine eigene Ruhmeshalle. Dichter wie Adalbert Stifter und Arthur Schnitzler blicken auf euch würdig herab und sogar Frauenrechtlerin Auguste Fickert hat im Park ihren Platz gefunden. Wenn das nicht schon genug wäre, steht auf dem höchsten Punkt des Türkenschanzparks die Paulinenwarte. Der Name klingt fast königlich, und das hat auch seinen Grund: Die Warte ist nach Fürstin Pauline von Metternich benannt und ist fallweise an Wochenenden in den Sommermonaten geöffnet. Je nach Lust und Laune könnt ihr weiterlesen
- DER DRITTE MANN – EIN STADTSPAZIERGANG ZU DEN DREHORTEN DES FILMKLASSIKERS
Dieser Stadtspaziergang führt Euch zu den schönsten Drehorten des Films »Der Dritte Mann« in der Wiener Innenstadt.
- STADTSPAZIERGANG WIEN – DIE JUGENDSTIL BAUWERKE VON OTTO WAGNER
Dieser Wien-Spaziergang führt Euch zu den schönsten Jugendstil-Bauwerken von Otto Wagner, die noch heute das Wiener Stadtbild prägen. Seine Arbeiten machten das Wien um 1900 zur modernen Metropole. Alles was ihr für diese Entdeckungstour benötigt ist ein wenig Zeit, bequeme Schuhe und ein Tagesticket der Wiener Linien.
- JUGENDSTIL IN WIEN – EIN SPAZIERGANG ZUR OTTO WAGNER KIRCHE AM LEMONIBERG
Vor über 100 Jahren starb der Architekt Otto Wagner. Mit seinen spektakulären Jugendstil-Bauten revolutionierte er die Architektur in Wien. Die Otto Wagner Kirche am Steinhof zählt zu seinen Meisterwerken. Für uns, die schönste Jugendstilkirche weltweit. Ein Wiener Stadtspaziergang zu einem Juwel der „Wiener Moderne“.
- WANDERN WIEN – ZWISCHEN LEMONIBERG UND GALLITZINBERG
Diese Tour führt Euch rund um den Gallitzinberg. Entdeckt dabei den schönsten Blick auf Wien, die Kuffner-Sternwarte, die einzigartige Villa Novak, sowie den größten Gemeindebau Wiens in der Zwischenkriegszeit.
- STADTSPAZIERGANG WIEN – VOM GRABEN BIS ZUM SPITTELBERG
Dieser Stadtspaziergang führt dich durch das erotische Wien des 18. Jh. – eine Zeit, als Lust und Laster in den Straßen herrschten. Trefft mit uns am Weg zum Spittelberg Maria Theresia, Joseph II oder den unwiderstehlichen Frauenhelden Giacomo Casanova.
- WIEN – EIN SPAZIERGANG DURCH DEN SCHÖNBRUNNER SCHLOSSPARK
Unser heutiger Stadtspaziergang führt uns in den Schlosspark Schönbrunn. Entdeckt die Römische Ruine, genießt den Blick von der Gloriette und erfahrt etwas über die heimlichen Liebschaften von Kaiser Franz Joseph.
- STADTSPAZIERGANG WIEN – EINE SIGHTSEEING TOUR DURCH DIE JOSEFSTADT
Achter Bezirk, die Josefstadt! Einst Wohnbezirk von Beamten, Hofratswitwen und vieler Künstler. Ihr erfahrt in diesem Beitrag die perfekte Route für einen Stadtspaziergang durch die Wiener Josefstadt, lernt berühmte Bewohner kennen und entdeckt verborgene Winkel und die schönsten Flecken des 8. Wiener Gemeindebezirks.
- WIENER STADTSPAZIERGANG – AUF DEN SPUREN VON ADOLF LOOS
Adolf Loos feierte 2020 seinen 150. Geburtstag. Dieser Wiener Stadtspaziergang führt Euch auf den Spuren von Adolf Loos vom Looshaus in der Wiener Innenstadt bis zu seinen Villen in Hietzing und der Werkbundsiedlung am Roten Berg. Alles was ihr für unsere Loos-Tour benötigt ist ein wenig Zeit, bequeme Schuhe und ein Tagesticket der Wiener Linien.
- STADTSPAZIERGANG WIEN – AUF DEN SPUREN BERÜHMTER LITERATEN
Der heutige Wien-Spaziergang wandelt auf den Spuren berühmter Schriftsteller. Ihr entdeckt die Lieblingslokale der Kaffeehausliteraten im Wien um 1900, besucht Plätze, die in ihren Romanen eine Rolle spielen und erfahrt zahlreiche Anekdoten aus ihrem Leben. Alles was ihr für diese Entdeckungstour durch die Wiener Innenstadt benötigt ist ein wenig Zeit und bequeme Schuhe.
- WIEN – WEITERE 10 SCHÖNE AUSFLUGSTIPPS UND AUSFLUGSZIELE RUND UM WIEN
Raus aus Stadt und hinein ins Grüne – hier gibt’s 10 weitere interessante Tipps für schöne Ausflüge in und rund um Wien!
- STADTSPAZIERGANG WIEN – AUF DEN SPUREN VON MÖRDERN, HENKERN, TOTENBRÜDERN
Dieser Stadtspaziergang durch Wien führt Euch zu schaurig-schönen Plätzen der Stadt. Wir zeigen Euch Orte, wo grauenvolle Bluttaten geschahen, der Mob wütete oder der Henker sein Handwerk verrichtete. Zur Einstimmung für diese Entdeckungstour durch Wien empfehlen wir zwei Lieder „Der Hofa wars“ von Wolfgang Ambros und „Die Moritat vom Frauenmörder Wurm“ von Georg Danzer. Für Freunde der Morbidität der ideale Wiener Stadtspaziergang.
- MOZART IN WIEN – EIN SPAZIERGANG VON DER MOZARTWOHNUNG BIS NACH ST MARX
Der Stadtspaziergang „Mozart in Wien“ führt Euch zu den 12 wichtigsten Orten, die mit dem musikalischen Genie in Verbindung stehen. Die Tour führt Euch durch Gassen, die Mozart selbst entlang ging. Ihr seht die Aufführungsorte, wo das musikalische Genie seine größten Erfolge feierte. Ihr besucht die einzige Wiener Wohnung Mozarts, die bis heute erhalten geblieben ist. Und Ihr folgt dem Leichnam Mozarts auf seinem letzten Weg auf den Friedhof St Marx.
- BEETHOVEN IN WIEN – EIN STADTSPAZIERGANG ZU BEETHOVENS WOHNUNGEN IM 19. BEZIRK
Im Jahr 2020 feierte Ludwig van Beethoven seinen 250. Geburtstag. Ein Grund für uns, einen Stadtspaziergang auf den Spuren Beethovens zu unternehmen. Unsere Tour beginnt beim Pasqualati-Haus im 1.Bezirk und führt hinaus in die ehemaligen Vororte Heiligenstadt und Nussdorf im 19. Wiener Bezirk.
- DIE WIENER RINGSTRASSE – EIN SPAZIERGANG ENTLANG DES PRACHTBOULEVARDS
Dieser Wiener Stadtspaziergang führt Euch anhand zahlreicher Anekdoten zu den schönsten Plätzen und zu den bekanntesten Bauwerken der Wiener Ringstraße.
- UNBEKANNTES WIEN – SCHLOSS NEUGEBÄUDE IN SIMMERING
Schloss Neugebäude war einst das prächtigste Renaissanceschloss Europas. Vom Ruhm und Glanz ist heute wenig übergeblieben.
- EROTISCHES WIEN – EIN SPAZIERGANG AUF DEN SPUREN VON MUTZENBACHER, CASANOVA & CO
Der Spaziergang »Erotisches Wien« entführt auf eine prickelnde Reise durch Wiens verborgene Seiten -von den legendären Geschichten der Josefine Mutzenbacher über Casanovas amouröse Eskapaden bis zu den skandalösen Amouren im Hause Habsburg
- HISTORISCHE STRASSENBAHNPARADE AUF DER RINGSTRASSE
Vor genau 150 Jahren, am 4. Oktober 1865, fuhr erstmals eine Pferdetramway durch die Straßen Wiens. Dieses Jubiläum wurde mit einer großen Straßenbahnparade am Ring gefeiert.
Weitere Fotos zu Spaziergängen durch Wien findest Du auf unserer Fotoseite auf Flickr.




